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Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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inbild, n.

inbild, n.
bild innerhalb unser, das in unserm innern entsteht: das gespenst ist etwas sichtbar-unsichtbares, das gegenbild eines inbildes, einer schwerbewuszten innern schuld. Zelter an Göthe 1, 188.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1876), Bd. IV,II (1877), Sp. 2104, Z. 66.

inbilden, verb.

inbilden, verb.
innerhalb, in seinem innern bilden, neben einbilden theil 3, 149 fg. der unpersönliche gebrauch ist an diesem orte belegt; auch persönlich: imaginari inbilden Dief. 286ᶜ (oberdeutsch, 15. und anfang des 16. jahrh.); etlich sind nit allweg gehorsam, als do ist die inbildende kraft, die begirliche kraft und die zornliche kraft. Keisersberg bilg. 8ᵇ; deren (der innerlichen kräfte) ein .. ist die fantasy oder inbilderin, die muͦsz allwegen geschwetzt haben, das ist, sie mag nit müszig gon, sie inbildet und fantasiert allwegen. 8ᵈ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1876), Bd. IV,II (1877), Sp. 2104, Z. 70.

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Zitationshilfe
„inbild“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/inbild>.

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