Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

inste, m.

inste, m.
inquilinus, domesticus, niederdeutsches, aus insête verderbtes wort, dem mhd. insæʒe, nhd. insasze entspricht, vgl. Grimm rechtsalt. 316: da giebt es immer arme hufner, oder insten, denen eine kuh, oder ein pferd gefallen ist. (Dusch) geschichte Carl Ferdiners 2, 1 (1777) s. 191; das gesetz gebot die ansiedelung freier insten im verhältnis der fläche jedes besitzthums vom gemeinfeld. Niebuhr 2, 168.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1876), Bd. IV,II (1877), Sp. 2145, Z. 35.

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Zitationshilfe
„inste“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/inste>.

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