Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

stellnagel, m.

-nagel, m.,
nagel, pflock, durch den ein gerätetheil an einem andern festgehalten wird, z. b. der nagel, mit dem das gestell, in welches die pferde gespannt werden, an der stange befestigt ist, s. Wallhausen kriegsmanual (1616) 112; 'der boltze, so durch den schwantzriegel der laffete und die protzwagenachse gestecket wird' Fäsch (1735) 668ᵃ. cheville ouvrière Schrader dtsch.-franz. wb. 2, 1304; in der mitten soll er (der riegel) ein rundes loch haben, so mit eisen beschlagen, dardurch der st. gehet, wenn man das stück ... wil fortziehen J. Th. de Bry archelei (1614) 134. sodann bei tuchbereitern, s. Jacobsson 4, 284ᵇ. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 14 (1934), Bd. X,II,II (1941), Sp. 2263, Z. 49.

Im ¹DWB stöbern

a b c d e f g h i
j k l m n o p q r
s t u v w x y z -
steinsäge steppenebene
Zitationshilfe
„stellnagel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/stellnagel>.

Weitere Informationen …


Weitere Informationen zum Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)