Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

rosenwind, m.

rosenwind, m.
mit rosenduft gewürzter wind, lieblich duftender wind überhaupt; bildlich vom athem:
drauf blaset her, ihr beiden,
mit süszem rosenwind,
ochs, esel, wol bescheiden,
und wärmets nacket kind.
Spee trutzn. 154, 26 Balke;
da stets der wangen feld mit rosen steht bekleidet,
da durch den athem spiel't der säuftzer rosen-wind.
Lohenstein blumen 99.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1891), Bd. VIII (1893), Sp. 1226, Z. 36.

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rosen rothuhn
Zitationshilfe
„rosenwind“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/rosenwind>.

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