Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

rosinlein, n.

rosinlein, n.,
demin. zu rosine (vergl. rosinchen): tregt frucht den kleinen rosinlen gleich, sein fast so grosz als coriander körnlein. Wittich bericht von bezoardischen steinen (Leipzig 1589) 121; auch ist gut kalch gestoszen mit den kern von rosinlen. Seuter rossartzn. 201; den grosen rosinlein. Sebiz feldbau 367;
da iszt die frau euch (die flöhe) auf dem hünlin
vileicht für näglin und rosinlin,
und also jr selbs plut verschlind.
Fischart 2, 95, 3580 Kurz.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1891), Bd. VIII (1893), Sp. 1232, Z. 18.

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Zitationshilfe
„rosinlein“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/rosinlein>.

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