Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gelalle, n.

gelalle, n.
lallendes reden: gott! wie ward mir, wenn ich das gelalle dieser unmündigen hörte. Meyern Dya Na Sore 5, 253; ich, der gefahr wohlkundig, und zum scheiden gefaszt, wollte sprechen, und wunderte mich des gelalls von worten, die dem gedanken fremd waren. Voss wie ward Fr. Stolb. ein unfreier s. 47. auch gelalle, das singen lalla lalla, wann man die kinder schlafen macht, lallus Aler 876ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2854, Z. 67.

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gelaich geläuftigkeit
Zitationshilfe
„gelalle“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gelalle>.

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