Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

geldgeizig

geldgeizig,
geizig auf geld, geldgierig: geltgeizig armuͦt. Frank spr. 1, 73ᵇ. mit übertritt in die heutige bedeutung von geiz, bei der geld völlig müszig geworden ist: sie war im eigentlichen sinne geldgeizig, denn es dauerte sie jeder baare pfennig den sie aus der hand geben sollte. Göthe 22, 202 (wand. 2, 12).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2912, Z. 59.

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gelaich geläuftigkeit
Zitationshilfe
„geldgeizig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/geldgeizig>.

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