Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

geleitstag, m.

geleitstag, m.
im alten Frankfurt a. M. der tag wo das meszgeleite eingeholt wurde (s. u. geleite 2, c, β): am geleitstag war das ganze volk auf den beinen u. s. w. Göthe 24, 31. anders im 15. jh. gelaittag treuga (auch fridtag u. ä.) Dief. 594ᶜ, d. i. tag der einem beklagten o. ä. vergönnt wird, dasz er mit sicherm geleite zum rechten kommen konnte, s. geleite 4, e, β, auch f.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1883), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3004, Z. 19.

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gelaich geläuftigkeit
Zitationshilfe
„geleitstag“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/geleitstag>.

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