Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

geldspildung, f.

geldspildung, f.
groszer geldaufwand, geldverschwendung: ob ich ine nun gleich uber (trotz) mein stadtlich geldtspildung nirgends zu recht noch in vorhaft habe bringen mügen. Thurneisser nothgedr. ausschr. (1584) 1, 38, vergl. bei Haltaus 635 aus dem 16. jh. in vergebliche geldspildung gerahten, mit vieler geldspildung, vielen geldspildungen, aus rechtlichen actenstücken, auch noch bei Schottel 507ᵃ. nd. geldspildunge, auch geltspillinge Sch. u. L. 2, 49ᵃ, d. h. -ll für -ld, wie im folg., s. dazu kostspielig 3.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1883), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2922, Z. 27.

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gelaich geläuftigkeit
Zitationshilfe
„geldspildung“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/geldspildung>.

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