Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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geldig, adj.

geldig, adj.
zu geld, das nicht in gang gekommen ist und eigentlich doch fehlt (für pecuniär u. ä.): pecunialis, geldich voc. opt. Lpz. 1501 T 6ᵇ, gemma Cöln 1511 Q 1ᵃ, geltig gemma Straszb. 1518 S 3ᵇ, Dief. 419ᵇ. nl. besteht geldig, wer geld hat und was geld kostet, d. i. viel geld. vergl. auch geldlich, geldisch, geldhaftig.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2914, Z. 24.

geltig

geltig,
s. geldig; schweiz. als adj. zu gelten, z. b. en geltiga narr, ein ausgemachter (eig. vollwertiger), geltig reua, recht sehr reuen, auch zu geld, geltigs geld und geldeswert, s. Tobler 218ᵃ. mhd. auch einfach gelte, z. b. phenninge genge und gelte Schm. 2, 44.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1883), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 3098, Z. 12.

gildig, adj.

gildig, adj.,
s. gültig.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1937), Bd. IV,I,IV (1949), Sp. 7502, Z. 40.

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gelaich geläuftigkeit
Zitationshilfe
„geldig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/geldig>.

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