Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gelbgans, f.

gelbgans, f.
der goldammer (s. gelbling), doch nur nd., z. b. meklenb. gelgôs, gelgœschen, im 16. jh. gälgensiken, geelgöseken, waldeckisch gelgans, uckerm. gelbgüssel u. s. w., s. K. Schiller zum thier- und kräuterb. 2, 11. der vogel hat die benennung von seiner hochgelben farbe, wie sie auch hd. ginselgel u. ä., d. h. gänschengelb genannt wird, s. gelb 1, a a. e., das schöne gelb der jungen gänschen war dem auge im hause das nächste beispiel dafür.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2885, Z. 69.

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gelaich geläuftigkeit
Zitationshilfe
„gelbgans“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gelbgans>.

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