Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

geitisch

geitisch,
neben geitig, nach folgendem: hoffart und geittischeit. Paracelsus chir. schr. 675ᵃ; auch schon mhd. gîtescheit (12. jahrh.) Lexer nachtr. 212, githscait avaritia in einer interlinearversion der Benedictinerregel (13. jh.) cod. Stuttgart theol. nr. 230 (Bech), und noch in Kärnten geitisch, geizig und neidig Lexer 112. es ist wie das gleichbedeutende girisch neben giric mhd. (vgl. geirisch).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2810, Z. 67.

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geilerei gelaichen
Zitationshilfe
„geitisch“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/geitisch>.

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