Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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gekliere, n.

gekliere, n.
schlecht geschriebnes, schmiererei: sie werden sich über mein gekliere nur ärgern. Hermes Soph. reise 4, 167. meklenb. klieren schlecht schreiben, pomm. klirrig klein und schlecht geschrieben Dähnert 236ᵃ. eigentlich wol klidderig, gekliddere, vergl. klidderig schmierig Brem. wb. 2, 803 und hd. klittern schlecht schreiben, nd. auch klarren, eigentlich kladdern.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2831, Z. 53.

geklipper, n.

geklipper, n.
tinnitus Steinbach 1, 874; s. klippern. s. auch geklöpper, und wie beide vereinigend geklüpper, vom storch: sls er wieder angekommen, hat er ein grosz geklüpper getrieben. Martin Böhm kirchencalender Wittemb. 1608 s. 516.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2832, Z. 45.

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geilerei gelaichen
Zitationshilfe
„geklipper“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/geklipper>.

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