Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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gelag, n.

gelag, n.
zeche, schmaus, gilde (6, a), anfangs auch in den formen gelach, geloch, gloch, glach, gelack, glack.
1)
a)
hd. erscheint es zuerst in der form gloch, häufiger als geloch, auch im reim, wie im bohnenlied am schlusse:
so wil ich doch   singen im gloch:
nun gang mir aus den bonen!
Uhland 615, Garg. 93ᵃ;
gott eer's gloch, ir lieben bruͤder!
H. R. Manuel weinspiel 363 bei Bächtold 318,
grusz eines landsknechtes der zu zechenden genossen tritt (vgl. u. 6, c);
in dem ein fremder edelman
kam inher in die stuben gan (zu den zechenden)
und sagt (als grusz): ir herren, glück ins gloch!
Wickram pilger O 3;
und solt der ander (wird ausgemacht) das gloch bezalen, als was die kaufleut und alle, so am tisch saszen, verzerten. rollwagen 52, 19 Kurz; als er nun von der kanzel kam ... nam in der weinsticher, luͦd ein gute bursch zuͦ im in sein herberg, machten dem pfaffen guͦt geschirr (bonne chère). als er nun ein trunk überkam, beretten si in, das er den (in der wette gewonnenen) gulden ins gloch schenket. 92, 19, als beitrag zur zeche.
b)
denn vom bezalen des glochs ist viel die rede, z. b. als freundschaftsdienst, mit gegenseitigkeit:
vatter, ich gieng nach tisch spaciern,
da fand ich meiner gsellen ein,
den füret ich zum welschen wein,
hat mir zu Leon zalt manch gloch.
H. Sachs 1, 223ᵃ (3, 29 K.).
ein landsknecht schlieszt sein lied:
er muͦsz mir noch wol werden,
der mirs gloch bezalen muͦsz.
Uhland volksl. 521.
es war oft streit darum, wenn z. b. i. j. 1546 beim Ulmer rathe sich ein bürger beschwerte, man hätte in nötigen wollen, das er das gloch für iren xj, was sie verzert, bezal. Schmid schwäb. wb. 360, vergl. u. d umb das geloch wetten. als strafe für einen zänker: da einer bei versammlung und verzehrung der gefallenen ruhen (rügen, strafgelder) ein zank oder hader erwecken würde, der soll das ganze gloch, so aufgehet, bezahlen. weisth. 2, 187, vom Hundsrück i. j. 1608.
c)
vielfach auch bildlich (s. auch e); vom melancholicus z. b., wenn er trunken wird, heiszt es:
fruͤ so sucht in sein weib und kind.
wenn man (in) in dem wirtshaus nit find,
so find man (in) zuletzt in dem loch,
alda er zalen musz das gloch.
H. Sachs 1, 416ᵈ (4, 243 K.),
für die gehabte lust büszen, die zeche zahlen, wie das noch jetzt heiszt; der Haderlein, der überall hader und zank sucht, erzählt von seinem leben u. a.:
und hab auch oft das gloch bezalt
mit meiner hawt, wie man ist sagen.
1, 539ᵃ (5, 315 K.);
ich hab ein wort von dir vernummen,
das musz mir wol bezaln das gloch.
III, 3, 77ᵈ.
auch wenn einer für den andern oder für viele büszen musz (vgl. u. geige 2, d a. e.):
ich hab ein gfangen,
der musz das gloch zalen thun.
'altes lied' bei Schmeller 2, 427;
der wolf in der fabel zum lamme:
meins schadens will ich mich jetzt erholen,
du must mir heut das gloch bezalen.
Waldis Es. I, 2, 26;
und lagen zu der zeit im fontego unser acht an fieber krank, davon einer das gloch zaln must, der starb. Kiechels reisen 390, er löste die andern gleichsam vom tode aus durch seinen tod, wie beim wirt dem einer für alle die zeche zahlt.
d)
gelôch bis ins 17. jh. (nrh. im 15. jh. s. u. 5, c): zu gesellschaften und ins geloch geben. Schm. 2, 428 aus dem Amberger stadtb. von 1554; ein geloh oder malzeit halten. Westenr. beitr. 5, 128 v. j. 1580; doch so dingt er vier der besten capponen usz .. das man im und der gesellschaft die in das geloch schenken sollte. Zimm. chron. II, 86, 28; darauf hat die ganz companei (fasnachtgesellschaft) gewettet umb das geloch, wer das verliere (zu zahlen habe). 471, 34, vorher zech genannt; das David ain geloch zurichtet, dazu er Uriam beruft, das er ihn mit füllerei und trunkenhait hindergang. Schmid schwäb. wb. 360; es were umb ein zech oder geloch zu thun gewesen. Vilmar kurh. id. 235 aus einem verhörprotokoll v. j. 1609; ob auch die anwesende zauberische mann- und weibs personen bei solchen nachttänzen und gelochen selbsten under einander unzucht zu treiben pflegen? hexenprocessacten aus Mainz v. j. 1624, anz. d. germ. mus. 1865 sp. 435.
e)
bildlich, wie u. c: dasz die gemein musz der herrn geloch zahlen. die alte wahrheit mit eim neuen titul, vom j. 1621, Opel u. Cohn 30 j. kr. 374; das geloch musz uns einer bezalen, welchers noch nicht im sinn hat. Fronsp. 1, 45ᵃ bei Schmid schwäb. wb. 360, d. h. der besiegte; es must mir der das geloch allein bezalen (für alle), der allein sovil sündigt als die andern alle. Schm. 2, 427 aus Putherbey.
f)
noch jetzt am Mittelrhein glôg (klôg), auch glô und gloft n., der leichenschmaus Kehrein Nassau 1, 167, vergl. leichgelaache nachher.
2)
mit echtem vocal gelach, die ältere form und jene auch allmälich überwindend. die aussprache ist eine doppelte, gelâch bezeugt leichgelaache bei Frisch 1, 564ᵇ aus Textor nassauische chron. 31, wo prunkvolle leichenschmäuse verboten werden (s. auch laech unter 6, a a. e.), gelăch aber, noch jetzt die nd. form (5, d), ist auch md. vorhanden, s. 4, b a. e. pfingstgelach.
a)
so md. schon im 16. jh.: simbolum, ein gelach. voc. Lpz. 1501 Bb 4ᵃ; und so im 17. bis tief ins 18. jh.:
man höret überall die seiten von dir (Bacchus) klingen,
in jeglichem gelach von deinen gaben singen.
Opitz 1624 s. 159, 1641 s. 115 (geloch 1646 s. 392);
dasz die Griechen anfangs in ihren gelachen kleine becherlein, und wann sie voll und satt waren, grosze pocal brauchten. Zinkgref 1, 304; wie d. Faustus bei einem gelache in einem wirthshaus die vollen schreienden bauren still machte. Widmann Fausts leben c. 46;
dasz Jupiter zu tisch mit allen göttern sitzet,
hält immer frei gelach und saufet, dasz er schwitzet.
Rachel 5, 130;
was ist die jugend! ein gelach
von tausend eitelkeiten,
ein spiel- ein buhl- ein lustgemach.
Czepko bei A. Gryphius 2, 35;
man lernt des alten Adams sprache
aus angeborner fähigkeit,
zumahl, wenn man sich im gelache
der unerkannten sünden freut.
erst neulich machten ihn, da er aufs dorf gerathen,
die schenk' und das gelach zum hundstags-advocaten.
504;
nein! nein! verfolgte sie die sprache,
disz ist ein wahrer musengeist,
der weniger in die gelache,
als auf den berg der musen reist.
ders.;
die Engelländer machen das trinken auf gesundheit schier zu einem stücke der religion, sie vergessen niemahls, wenn sie in einem gelache die gläser ausstürzen, auf die gesundheit der kirche zu trinken. Bodmer mahler d. sitten 1, 574;
da war er würklich arm ... als schmeichler, schwarm an schwarm,
sein herzensblut aus goldnen bechern tranken,
beim nächtlichen gelach, an feiler Phrynen brust.
Wieland Musarion 1768 s. 31;
so wird es übel stehn, wenn in den saufgelachen
die edeln mit dem volk gemein geschirre machen.
Lichtwer 2, 80 (recht der vernunft 3. buch).
b)
auch bildlich das gelach bezahlen, wie u. 1, c. e: der unschuldig musz das gelach oft bezahlen. Lehmann flor. 1, 202; dasz die jenigen, welche das gelach bezallen, auch darvon participieren sollen. v. Cazan patriotische gedanken Brixen 1734 s. 50 (Schöpf tir. id. 394), von den lasten der unterthanen. von dem tollen treiben aber bei gelagen, wo schlieszlich der einzelne für sich drauf los redet oder schreit oder singt, auch lügt, verspricht u. dgl., stammt ins gelach hinein reden u. ä., vergl. eine scherzrede ins gelach werfen Scherz 508; es verspricht der arme teufel mehr zu geben, als er selber hat, und lüget dieweil frisch ins gelach hinein. Scriver seelensch. 1, 589; ich meinte, monsieur Bornet blaudert immer ins gelach hinein. Elis. Charl. v. Orl. 1, 404 Holl.; verstand hat er wie der teüfel, aber gar einen dollen wunderlichen kopf und spricht wunderlich ins gelach nein. 2, 455; sie schreibt aber auch schon mit -g: sie sitzt da und blaudert lustig in gelag hinein. 2, 645. ins gelach hinein gehen, effutire quicquid in buccam venit Frisch 1, 564ᶜ. s. auch 3, b und 4, c.
c)
auch glach, im 16. und noch im 17. jh.:
das ist mein herr aus Hessen (der landgraf),
schickt zu und last in essen!
er ist der rechte man
der das glach bezalen kan.
Uhland volksl. 550;
viel meus grieten auch mit ins glach
und wusten nicht wie ihn geschach.
Froschmeus. III, 3, 9, 87 (2, 269 Göd.),
vom gemetzel in der schlacht, muszten die zeche mit zahlen;
Lindus ward in einem glach oft mit worten angestochen ..
gieng zur stuben endlich aus ..
Logau 1, 10, 9,
das gl- verrät einwirkung der oberd. sprache, es ist gloch nach mitteld. rede nur halb berichtigt.
3)
aber auch gelack, gelacke, glack, bis ins 18. jh., wol gleichfalls mit â, wie noch Hupel 74 aus Livland angibt: gelach oder gelaak hört man zuweilen statt gelag, gastgebot, auch er redet, handelt ins gelach, gelaak hinein; s. auch geloc unter 6, d.
a)
schon im 16. jh. früh, md.: es sol kein wirt, auch kein burger odder bawr, desgleichen kein burgkman oder freier .. in seinem haus kein gelacke von gebrantem wein halten. landgr. Philipsen reform. u. ord. 1526 A 4ᵃ, nur im einzelverkauf über die strasze soll man ihn holen dürfen, doch das er den mit geselschaft, wie gemelt, nit drink; man sol nicht in frembde gelack laufen. Ringwald laut. w. (1621) 100; ein christ sol sich im gelack redlich halten. 101, nachher zeche genannt; er braucht aber gelach daneben:
darumb nicht leicht ein fraszgelach
den leicht gewognen brüdern mach.
92.
im 17. 18. jh.: (sollen) das sitzen und gelack des abends nicht über 9 uhr erstrecken. Frisch 1, 564ᶜ aus Fritsch var. tract. 648;
thut, was heist der graue brauch,
und gebt euren lieben gästen (zum namenstag)
ein berühmt gelack zum besten.
Fleming 415 (Lapp. 348);
kein gelack kan treflich sein,
wo nicht seiten sind und wein.
471 (gelag Lapp. 381);
gerathen sie etwa zu einem gelacke und gasterei, so müssen die flegel zu erst in der schüssel sein und die besten bisselein heraus haben. schelmhechel 77; musz ich annoch etwas von einigen weidesprüchen gedenken, deren sich die alten jäger .. bedienet haben, wann sie einen frembden unbekanten in gesellschaft bei dem gelack gehabt. Fleming teutscher jäger 1, 281; auf ehrengelacken. Klinger dorf- und baurenrechte 2, 983, in der eingabe eines pastors v. j. 1749.
b)
wieder auch das gelack bezahlen, ins gelack (hinein) borgen u. ä.: als ein hitziger mensch beim spiel eine ziemliche summa zugebüszet, musten endlich, sein müthlein zu kühlen, die karten das gelack bezahlen, welche er in eifer zerrisz, zerschnitt, zerhackte und mit füszen trate. Scriver Gotthold 157, d. h. den schaden, den er von seiner lust hat, wirft er nun auf die karten ab; viele junge studenten lassens tapfer hergehen, borgen frei wacker in das gelack, nur auf hoffnung einer wackern reichen heirath. Schuppius 530 (gelach 1700 s. 501).
c)
auch glack, wie glach, gloch, glog, glag, im 16. und 17. jh.: also gehet es auch mit gewonnener ausbeut (dasz sie zu wasser wird), wenn man sie an nasse wahr und gute biszlein leget, wenn man zumal gottes und armer leut vergisset und stolzieret und will in allen glacken sein. Mathes. Sar. 14ᵃ;
da (in einer gasterei) fengt er an zu disputiern,
zu singen und zu trinkn,
darf ofte ein ganz glack verwirn (durch händel),
das mancher da von mus hinkn.
Hasenjacht A 4ᵃ (1629 s. 12);
von der schlacht bei Breitenfeld, die als ein gestörtes gelage aufgefaszt wurde:
zu dem thut uns gar sehr verdrieszn,
dasz sies confect wolln unzalt gnieszn.
dieser unbilligkeit laszt uns wehrn
und ohn verzug das glack verstöhrn.
Tyllische confect gesegnung, Weller lieder des 30 jähr. kriegs 196,
vgl.dat gelach vorstoren bildlich Sch. u. L. 2, 38ᵃ.
4)
endlich gelag, das über die schwankenden formen alle herr wurde und auch das rechte und ursprüngliche ist.
a)
auch im 16. und 17. jh. schon, z. b.:
da er (Murner) neben Grimbardt dem dachs
und andern gestn des freuden gelags
sich vom abend bisz mitternacht
beim guten schlaftrunk frölich macht.
Froschm. J 6ᵃ (1, 80 Göd.);
im 17. jh. s. aus dem Simpl. u. 6, a, bei Henisch 1451 sprichwörter: fröligkeit verderbt kein gelag; im gelag müeszen auch narren sein; die bawren müssen den dieben das gelag bezahlen;
in gelagen und in schenken
soll man niemands übel gedenken.
auch glag, wie glach, im 16. jh.:
eins mals begab sichs auf ein tag,
sasz bei den bürgern in eim glag.
Waldis Es. IV, 68, 18 (2, 165 Kz.).
und glog, wie gloch, hessisch im 15. jh.: unde worfin sie (ihre hauswirte) in die koln in ir eigin huseren, wan sie ire gloge unde orten (ürte, zeche) betzalen sulden. Vilmar 235. 292 aus Gerstenbergers hess. chron. bei Schminke mon. hass. 2, 493.
b)
im 18. jh. dringt es durch, obwol die wbb. noch lange schwanken, auch, wie Rädlein, Steinbach, Frisch gelach den vorzug geben, das noch Adelung bestreiten muszte: gelag machen, compotationem instituere, zum gelag beilegen, das gelag bezahlen. Aler 876ᵇ, auch bildl. der unschüldige musz das gelag bezahlen. das.; er fällt ins gelag hinein wie das schwein in den trog, wie der baur in stiefel, wie der pfeifer ins wirthshaus. das., plump wie ein ungerufener gast;
hörten sie .. den gesang des siebzigjährigen webers,
der, zum weben zu schwach, bei kirchenmusik und gelagen
kräftig den brummbasz strich.
Voss Luise 1, 194 (224);
im dorfe war ein grosz gelag,
man sagt', es sei ein hochzeittag.
Göthe 3, 190;
wenn ich (Valentin) so sasz bei einem gelag,
wo mancher sich berühmen mag ..
12, 191;
der vetter .. veranlaszte nunmehr fingirte aufgaben (zu gelegenheitsgedichten), bei deren auflösung wir uns zwar noch immer gut genug unterhielten, aber freilich, da sie nichts einbrachten, unsre kleinen gelage viel mäsziger einrichten muszten. 24, 287 (20, 168 H.), von den geheimen zusammenkünften in Gretchens kreise. dazu trinkgelag, saufgelag, zechgelag, brautgelag, ehrengelag (3, a a. e.), festgelag, lustgelag, spielgelag u. a., auch gelage, z. b. Roquette Waldm. br. (1876) 93, doch nur noch als bücherwort, nicht mehr als der eigentliche ausdruck im leben, wo höchstens scherzend von lustigen oder tadelnd von nächtlichen gelagen u. ä. die rede ist, mit dem begriff, dasz es da bunt über eck geht. aber im Anhaltischen, in Zerbster gegend, begehen die bauern noch ihr pfingstgelach, pfingstbier mit tanz u. dgl.
c)
im leben auch noch in der redensart ins gelag hinein oder ins gelag, die aus den alten gelagen haften blieb (2, b), ohne dasz man dabei noch an ein gelag denkt, nur der allgemeine begriff eines thuns nach bloszem trieb ohne berechnung und denken an die folgen oder verantwortung ist vom ursprung übrig geblieben:
plaudert und wäschet ins gelag
bei bier und wein den ganzen tag.
Opel u. Cohn 30 jähr. krieg 435;
weidlich ins gelag hinein lügen. Ludwig 723; wo, wie man sagt, manches ins gelag hinein geschwatzt werden kann. Kant 7, 166; ich will ohne ihre genehmigung nicht gern ins gelag schreiben. Hamann 5, 236; damit niemand meiner mutter vorwerfe, sie hätte ins gelag hineingeredet. Hippel lebensl. 4, 38; wir müssen diese kleinigkeiten (die xenien) nur ins gelag hineinschreiben und zuletzt sorgfältig auswählen. Schiller an Göthe nr. 136 (140); ich verlor ganz meine besinnungskraft, schwatzte nur ins gelag hinein. Thümmel 3, 280; da mein nachbar sein haus baute, lag einst die ganze strasze voll balken und steine und sparren, und da kam unser bürgermeister gegangen .. der rannte mit von sich geworfenen armen ins gelag hinein .. plump! lag er da. Engel 1, 92; ins gelag hinein bestellte er bei künstlern, die er bei hofe hatte rühmen hören. Gutzkow ritter v. g. 3, 80.
d)
statt des pl. gelage (gelache Günther u. 3, a) auch gelacher Steinbach 1, 1013, geläger: symbolarum collector, der die geläger versammlet. Aler 876ᵇ (s. 6, d). und eigner weise gelagen, wie nl.: nonnen, welche man .. aus den klöstern gezogen, um die gelagen reizender zu machen. Klinger Faust 320. schon diesz schwanken zeigt, dasz es im sprachgefühl keinen sichern halt hatte.
5)
herkunft und entwickelung des wortes.
a)
es ist von haus aus ein nrh., nl., nd. wort, das seit dem 14. 15. jahrh. rheinaufwärts und sonst ins md., oberd. binnenland gewandert sein musz, sodasz es schon im 15. jh. in Hessen erscheint (gloge 4, a). denn dasz im leben der lustigen brüder jener zeit nd. einflüsse bis in den süden wirkten, ist auch sonst zu erkennen, z. b. in dem zuruf hêl ût! d. i. trinks ganz aus (s. sp. 1321), doch auch umgekehrt nl. gaaroes Oudemans 2, 340, d. i. oberd. gar usz (s. sp. 1332). es musz aber in der aussprache gelâch ins oberd. gekommen sein, was dann nach dortiger sprechart zu gelôch und glôch wurde; auch das nrh. hatte schon im 14. 15. jh. gelôch (s. c). noch jetzt ist das niederl. gelag (s. d. im groszen nl. wb.), obwol gleichfalls im veralten begriffen, weit mehr entwickelt als das hd. wort, doch fehlt jenem das ins gelag hinein reden u. ä., das also bei uns entstanden ist. in der form ist aber eine eigene schwierigkeit.
b)
die nl. form ist eigentlich eine doppelte (s. a. a. o.), mnl. gelach und gelage, z. b.:
gaet voort, weerdinne, past (bereitet) ons een ghelach,
wi hebben ghesondighet so menighen dach.
hor. belg. 10, 198;
te vele eten ende drinken
saelstu scuwen, ende dinken:
wie hem hout (wer sich hält) an dit gelaghe,
hi corter mede (kürzt darmit) sine daghe.
die dietsche Catoen 353.
noch am ende des 16. jh. bei Kil. die doppelte form ghelagh und ghelaeghe, ghelaegh, „symbolum, symbola, collecta, collatio in coenae apparatum, symposium, compotatio, a leggen, i. ponere, quod quisque suam partem apponat et conferat; jetzt nur noch gelag, d. h. mit kurzem vocal, während gelage doch wol auf ein ursprüngliches gilâgi zurückgehen musz, jenes dagegen auf ein ursprüngliches gilag (s. alts. gilag unter 6 a. e.). dem oberd. gelôch entspricht jenes ghelaegh bei Kil., das er vor dem andern bevorzugt, schon mnl. auch ghelaech symbolum Dief. 534ᵇ, hor. belg. 7, 19ᵇ.
c)
nrh. wechseln im 15. 16. jahrh. gelaich, gelaech und gelach; aber auch geloch, geloyg schon im 14. jh. in den Aachener stadtrechn. 404, 13. 407, 37 (s. u. 6, d), mit oy, ô für â, wie oyszen, oiszen 407, 28. 406, 12 für aszen, mhd. âʒen, liwoit 292, 13 für lînwât; im 15. jh. in einem nrh. gefärbten voc. (z. b. mit uy für û) bei Dief. 534ᵇ geloech, symbolum, pecuniarum collectio in taberna (vgl. 6, d), was dann dem oberrh. glôch die hand reicht. daneben im 15. jh. gelaich (Bech Germ. 20, 37) in einer urk. der Düsseldorfer schützengilde v. j. 1435, zugleich für die eigentliche bedeutung aufklärend (s. 6, d): it. dat eyn yeclich broder und suster komen sall up St. Sebastianis dach und vertzeren yre gelaich zosamen, want dan die broderschaft yren conreit (s. u. konreit) doin und halten sall, und eyn yeclich sall syn gelaich betzalen (vgl. 6, d). Fahne forsch. I, 2, 97. im Teuth. 101ᵇ gelaich cymbolum, in der Kölner gemma von 1507 symbolum, gelaech Dief. 534ᵇ, in der von 1511 gelach U 2ᵈ, wie im Leipz. voc. opt. 1501 (s. 2, a), der auf eine nrh. gemma zurückgeht, in der Straszb. gemma 1518 nur lat. symbolum, pecuniarum collectio in taberna. danach wird auch jenes gelaich eigentlich gelâch sein, wie denn im Teuth. ai gewöhnlich hd. â vertritt. aus gilâgi hätte aber nach nrh. art gelêge werden müssen, wie z. b. nrh. angeneeme, beqweeme Teuth. 8ᵃ neben nl. aenghenaem, bequaem Kil., sodasz wol das nrh. gelaich schon unter nl. einflusz stand. vgl. übrigens gelege.
d)
mnd. gelach Sch. u. L. 2, 37 fg., aber kurz, wie noch jetzt gelach z. b. Strodtm. 69 für zeche, dazu he küret int gelach wat henin, er redet was ihm ins maul kommt, ebenso ostfries. gelagg, auch noch int gelagg gäven, als beitrag zur zeche Stürenb. 68ᵃ, gelag Brem. wb. 2, 495, Dähnert 147ᵇ; von einem gelêge gleichfalls keine spur, neben dem doch gelâge möglich ist, das in dem lage nachher erhalten sein kann. es heiszt nämlich öfter einfach lach, dazu to lage sitten, aber auch s. Autors lage holden (s. 6, b), also lage, wie mnl. gelage, s. Sch. u. L. 2, 608, wie auch nl. diese kurze form bestand, mundartl. lag (wb. III, 1038); in einem landsknechtliede:
und de de scho mit baste bindt,
de schal uns dat lach betalen.
Uhland volksl. 538.
e)
weiter entlehnt dän. norw. lag n., schwed. lag m., sprichw. betala laget die zeche bezahlen, auch dryckeslag n. trinkgelag, dän. drikkelag, norw. drykkjelag; daher auch schwed. fastlag fastnacht, d. i. umdeutung vom nd. fastelavend, dän. fastelavn (dän. lav ist zugleich nebenform von lag). es mischte sich aber im nord. mit einem reich entwickelten heimischen worte, das jenem die stelle zur aufnahme von selbst darbot: das vieldeutige altn. lag n. ist auch gesellschaft, gemeinschaft die auf bündnis oder gesetz beruht (auch lög pl., diesz zugleich für gesetz), auch z. b. von der ehe (auch ehe ist eigentlich gesetz); daher noch z. b. schwed. brödlag von allen die in eines herrn brote stehn (vgl. gebröte 2), bylag dorfschaft, norw. bulag hausgemeinschaft, altn. bûlag, schwed. bolag gleich lag gemeinschaft überhaupt, handels bolag handelsgesellschaft, bröderlag gilde, bruderschaft, und das findet sich auch bei uns, s. 6, a.
6)
die bedeutung fordert noch besondere betrachtung.
a)
auch bei uns die bedeutung gesellschaft, gilde o. ä., noch im 18. jh.: denn es hat mit groszen gesellschaften eben die bewandnis, wie mit kleinen gelagen. jene erhalten sich im anfange und einige zeit hindurch ohne gesetze, wie diese ohne strafen. in der ersten hitze macht jedes volk einen gottesbund unter sich u. s. w. eben so zeigt sich die wärmste freundschaft zwischen den mitgliedern kleiner gelage beim anfange ihrer stiftung und kurz nachher, jeder thut von sich selbst und ohne erinnerung alles, was der gesellschaft ersprieszlich ist u. s. w. Abbt 1, 29 (vom verdienst II, 1). Adelung entnahm aus dieser stelle die bedeutungeine jede gesellschaft, deren mitglieder durch gemeinschaftliche gesetze an einander gebunden sindund vermutete sie als oberdeutsch gangbar; aber Abbt kann das wort nicht aus seiner heimat, nur aus seinem späteren wirkungskreis haben. im 17. jh.: Simplicius fragte, wie dann Springinsfeld mit ins gelag kommen wäre. Simpl. 3, 174 Kurz (gelach 1685 2, 26), Springinsf. c. 6, d. h. in die zigeunerbande, wol als redensart aus dem norden nach dem süden verschlagen. im 16. jh. nordd. schützengelag, gilde:
es wer auch gar ein wunderding ..
wenn das ganze schützengelag
fürsichtig schösz den ganzen tag
und dennoch keiner tröf das blat.
Rollenhagen froschm. II, 2, 4, 175 (2, 246 Göd.).
und wieder auch lâch (s. u. 2) md. am rande des nd.: contubernium, societas, ein laech. Trochus O 3ᵃ (Dief. 148ᵃ), also im Anhaltischen, wo doch jetzt gelăch gesprochen wird.
b)
das zeigt sich heimisch im nd., lach bruderschaft, als eine einrichtung in städten, nach den kirchspielen und ihren heiligen benannt, die mitglieder heiszen lachbroder (vgl. gelagsbruder), s. Sch. u. L. 2, 609ᵃ, wo von S. Nicolay lachbrodern (lat. S. N. convivium) in Apenrade die rede ist, von geschworenen, nd. swaren lachbrodern (conjurati fratres) in Schleswig, vergl. ebenda gildelagh (convivium) von der bruderschaft selbst 111ᵇ. das reicht aber dem nord. gebrauch die hand, der wol da von Seeland herüber ins nd. hereinragt; vgl. noch schwed. bröderlag gilde, dän. laug (nebenform von lag), dazu laugsbroder gildebruder, zunftgenosse, laugshus gildehaus u. s. w. aber auch tiefer im binnenlande, z. b. in Braunschweig i. j. 1513 solche lachbroder bei einer verhandlung über die stadtsachen versammelt städtechr. 16, 461, 18 (gewiss nicht blosz 'zechbrüder'); und auch nach dem stadtheiligen benannt, dessen fest sein lage heiszt und vom rat begangen wird: to sunte Johannes dage to middensomer, dat de rad wolde holden sunte Autors lage, wenne me mit den sarken (mit den gebeinen des heiligen) umme de stad geit (um das stadtgebiet neu zu weihen). 302, 24, vergl. s. xviii und x. daneben übrigens besondere lage der gilden, die sich feindselig vom ratsfeste trennen: do kemen de gildemester mit oren twolfen unde helden ore sunderlike laghe dem rade towedderen. 302, 26. das ist ja zugleich ein gelag, aber nicht als die ursprüngliche hauptsache, sondern eig. die jährliche oder sonstige versammlung zur erledigung der angelegenheiten der zunft oder des kirchspiels, d. h. der nordische begriff von einer einzelnen seite. ganz deutlich so, wenn es im schichtspiel der stadt Braunschweig von einer versammlung des rates i. j. 1491 heiszt, der da in ernstesten sachen bei erledigung blutiger kämpfe zu entscheiden hat:
in sunte Blasius daghe
was de meyne radt to laghe
up dem huse der Nyenstadt.
städtechr. 16, 233 v. 4266,
nichts anderes als was dann v. 4289 vorsammet heiszt. das musz denn wol nordischer einflusz sein, wie u. 5, e umgekehrt deutscher einflusz im norden, beides begreiflich aus dem jahrhunderte langen engen verkehr der Hanse mit dem norden und umgekehrt. wie nahe sich die begriffe versammlung und schmaus lagen, zeigt z. b. auch gilde, das mnd. auch den gildeschmaus bezeichnet (de gilde drinken die gildeversammlung halten), und ebenso dän. gilde, altn. gildi.
c)
auch das gelag als schmaus hat vielfach noch eine feierliche oder amtliche bedeutung, z. b. bei Dähnert 147ᵇ nd. gelag von 'ausrichtungen in zünften', im 16. jh. lag von gemeindeschmäusen, wenn Chytraeus 380 (c. 97) syssitia erklärt mit ein gemeine borgermaltydt, in einem lage. auch der oberd. grusz gott eer's gloch! in landsknechtmunde u. 1, a behandelt das glôch zugleich als festliche oder feierliche versammlung, wie der grusz glück ins gloch! ebendort als versammlung von einer gewissen wichtigkeit. so im bergmannsgrusz: wann er (der bergknapp) in die zechstuben als derer bergleuten convent oder sonst zu einer versammlung kommt, spricht er: glück auf! gott ehre das gelag! ehre ich das gelag nicht, so bin ich kein ehrlicher bergmann nicht. kunst- und handwerksnotarius (1732) 202, eben zeche ist beim bergmann auch gemeinschaft überhaupt. vergl. u. 5, c vom gelaich der Düsseldorfer schützengilde, auch von dem mahl das den hofleuten eines klosters nach ihrer jahresversammlung gebürte: so sollen die hofsleut ins wirtshaus ziehen und ein gelach verzeren .. bezalt alsdann das gotteshaus das gelag, so ist es gut. weisth. 2, 209, vom Hundsrück v. j. 1601; s. auch leichgelaach u. 2; das wort wird eben diesem wichtigeren klange seine wachsende verbreitung seit dem 15. jh. verdanken.
d)
dabei wird früh ein andres merkmal hervorgehoben, gelach als symbolum, pecuniarum collectio in taberna u. 5, c, und noch im 18. jh.: gelag, eine gesellschaft oder zusammenkunft von guten freunden, deren ein jeglicher sein theil zur bezahlung erlegt, a club. Ludwig teutsch-engl. lex. 723. also wie zeche, mit dem es auch geradezu tauscht (z. b. u. 1, d), das nd. mit dem oberd. begriffsbruder. und wie es noch heiszt seine zeche bezahlen, seinen antheil an der zeche, ebenso noch im 18. jh. sein gelag bezahlen Ludwig a. a. o., wie er zeche erklärt: zechgeld, das gelag, was ein jeder vor sein antheil erlegt, every one's club das. 2563, also im gegensatz zu das gelag bezahlen, das ganze, für die andern mit (s. 1, b). im 16. jahrh.: und sollen da (die lehenleute und höfer im gasthaus nach erledigten geschäften) zehren und ihnen es wol bieten, dar solle dann der kellner kommen und soll ihnen die örter (zeche) bezahlen, iedem sein gelach under einem schilling. weisth. 2, 388, von der Mosel v. j. 1506; s. auch u. 5, c in Düsseldorf 1435 eyn yeclich sall syn gelaich betzalen, vergl. gelagfrei. schon im 14. jh. aus Aachen bezeugt in den von Laurent herausg. stadtrechnungen, wo der rentmeister von den kosten eines schmauses einträgt, mit stehender formel, z. b.: des hain ich gehaven 26 geloch, ygelich vor 7 haller. 404, 14 ff., also 26 theilnehmer, deren jeder sein geloch bezahlte (sodasz letzteres zugleich unserm couvert, gedeck gleich kommt); er wechselt mit gelog, geloyg 407, 32. 37, auch geloc 404, 17 ff., worin das spätere gelâk (s. 3) schon anklingt, sodasz er für gelog zwei aussprachen hatte, gelôch und gelôk, wie in md. mundarten noch z. b. lag in doppelter aussprache, lâch und lâk nebeneinander geht (vgl. G 2, b); auch Rollenhagen u. 4, a meint wol nach dem reim dachs die aussprache gelaks.
e)
auch die entstehung des wortes wird bei dieser bedeutung gesucht, 'vom legen und zusammentragen des geldes' Frisch 1, 564ᶜ, wie schon bei Kilian 125ᵇ 'a leggen, i. ponere, quod quisque suam partem apponat et conferat'; vergl. bei Chytraeus 381 symbolum, collecta als eines jedern tholage thor maltydt, was er dazu 'erlegt'. so ist schwed. bolag (eig. zu bo, haus, haushalt) eine gesellschaft die geld zusammenschieszt zu einem gemeinsamen zwecke, altn. bûlag, auch bûfêlag n. hausgemeinschaft, fêlag aber, genossenschaft (auch samlag), ist benannt von leggja fê saman, geld zusammen legen. also lag, gelag als subst. verb. zu legen bezogen, während es seiner bildung nach eigentlich zu liegen gehört. so gewiss auch alts. gilag n., doch nur noch im pl. gilagu (und lagu) und in der bedeutung schicksal, schicksalsbestimmung, wie ags. gelagu, während das entsprechende altn. lög n. pl. gesetz, gesetzliche gemeinschaft bezeichnet; ist es nicht eigentlich die lage der loose, mit denen man den willen des schicksals, der götter erforschte? mnl. gelach bedeutet auszer gelegenheit, belagerung auch noch auferlegtes loos, schicksal Oudemans 2, 438.
7)
es wird aber auch wirklich auf liegen bezogen.
a)
so nhd. gelag im folg.:
welch nächtliches gelag am fusz der felsenwand?
bei kleinen hütten, dicht mit reis bedecket,
seh ich sie froh ans feuer hingestrecket ...
am niedern herde kocht ein rohes mahl,
sie scherzen laut, indessen bald geleeret
die flasche frisch im kreise wiederkehret.
Göthe 2, 146 (Ilmenau v. 36),
wo die lagerung der hauptbegriff bleibt, gelag als gelagerte gesellschaft, die durch die flasche bei rohem mahl noch nicht zu einem gelag im gewöhnlichen sinne wird. auch Frisch (vgl. vorhin) gibt es zugleich als 'beisammenliegen der leute bei essen und trinken.' mnd. lach war auch lager, lagerstätte des einzelnen, von menschen und thieren, s. mnd. wb. 6, 193.
b)
von gegenständen, die übereinander liegen, lage f., bei Campe, mit beleg: der in gelagen (schwaden) liegende roggen wird bald trocken. Hatzel, vergl. gelege in diesem sinn;
stille herrscht' in der kammer, umher auf stühlen dem bett nah
lagen der mägdlein schöne gewand' in zierlicher ordnung,
oben auf jedem gelag die strümpf', umwunden vom knieband.
Baggesen Parthenais 98 (4. ges.),
wobei ihm zugleich sein dänisches lag n., lage, schicht im sinn sein muszte, norw. schwed. lag n., auch z. b. eine lage getreide zum ausdreschen (vgl. lahde).
c)
eigen im hüttenwesen, am hochofen, gelag die nach oben geneigte richtung der form.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2845, Z. 33.

geläg, adj.

geläg, adj.,
verstärktes läg (s. d.), bair. 'nicht steil', von geneigtem terrain Schm. 2, 447, wo auch gelägelich und angeläg gleich anläg, sanft ansteigend, abläg sanft absteigend, von menschen mhd. ablæge, ahd. abelâgi, imbellis, matt, noch tirol. a'lâg Schöpf 359, im 15. jh. ablegkeit inertia Melber m 6ᵃ, eigentlich von einem der sich ermattet hinlegt.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2852, Z. 40.

geläge, n.

geläge, n.
s. gelege.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2852, Z. 46.

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Zitationshilfe
„gelag“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gelag>.

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