Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gekriegen

gekriegen,
verstärktes kriegen gewinnen (das selbst erst aus erkriegen gekürzt scheint), noch im 16., 17. jh.: wiewol auch etliche andere grosze meerfische solchen namen gekriegen. Forer fischb. 86ᵇ; drehe doch die hände der unvermögenden nicht umb, denn solte er dich einsten unter sich gekrigen, so wirstu nichts mehr sein. Olear. pers. baumg. 1, 19; vergl. älter md. gekrîgen, erringen V, 2237 u. 3, a. noch jetzt gilt nl. gekrijgen neben krijgen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2839, Z. 3.

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geilerei gelaichen
Zitationshilfe
„gekriegen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gekriegen>.

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