Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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gekepert

gekepert,
s. u. kepern; auch gekipperter boy, whirled bay Ludwig 722.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2829, Z. 38.

kapern

kapern,
s. capern: diese gekaperten zierrathen machten kaum den vierten theil seines theaters aus. Rabener 2, 108;
der (raubgraf) streifte durch das ganze land
mit wagen, ross und mann,
und wo er was zu kapern fand,
da macht er frisch sich dran.
Bürger 24ᵇ;
sagt einmal, was habt ihr weg gekapert? Schiller 120ᵇ; war er mitunter auch einmal böse und kaperte solch einen bischof weg, der die schuldige unterwerfung verabsäumt hatte. Dahlmann dän. gesch. 1, 180; wenn die Hannoveraner ihre sache verstehen, wird es ihnen nicht schwer werden ihn (Savigny) für Göttingen wegzukapern. Schleiermacher br. 4, 345. vgl. erkapern.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1864), Bd. V (1873), Sp. 184, Z. 62.

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Zitationshilfe
„gekepert“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gekepert>.

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