Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

gekrache, n.

gekrache, n.
fracas, craquetement Rädlein 343ᵇ, in mhd. zeit nrh. gekrache Karlm. 116, 39 (Lexer 1, 803), nl. gekraak:
ihm (Neptun) seinen schlaf urplötzlich brach
ein grosz getümmel und gekrach ..
sein schlosz bidmet und kracht, als wann
es ein erdbidem ausz solt stan.
Fuchs mückenkrieg 1, 620;
hier gabs gekrach und sturz in weiter runde.
Gries Bojardo III, 8, 27,
beim sturm auf einem thurme;
drüben am bach
auf dem wintereis
ein geplatz, ein gekrach.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1882), Bd. IV,I,II (1897), Sp. 2836, Z. 40.

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Zitationshilfe
„gekrache“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/gekrache>.

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