Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

stotterei, f.

stotterei, f.,
wie das früher belegte stammerei (th. 10, 2 sp. 654) wiederholtes oder fortwährendes stottern (Martin - Lienhart 6, 620ᵃ) im ansatz zum politischen schlagwort zur kennzeichnung der unwahrhaftigkeit gegnerischer reden, auslassungen u. s. w. (s. auch unten stotterer): die jammervollen, schülerhaften redenstottereien der gottverlassenen minister Varnhagen tagebücher 5, 179;
wie bei greisen, männern, buben
da die stotterei begann!
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1927), Bd. X,III (1957), Sp. 576, Z. 34.

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Zitationshilfe
„stotterei“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/stotterei>.

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