Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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stopplig, stoppelig, stoppelicht, adj.

stopplig, stoppelig, stoppelicht, adj.,
'mit stoppeln versehen' besonders entsprechend stoppel, f. I 2; die bildung stoppelicht setzt früher ein: die stoplichten haar rein auszgezogen, und folgends mit dieser salben geschmieret, so bekompt es (das pferd) wieder frische und reine haar M. Böhme roszartzney (1618) 81, und so auch noch in neuerer sprache: weil sie (die goldregenpfeifer) spät mausern, so ist (das gefieder) ..., wenn sie zu uns kommen, noch stoppelicht Naumann vögel 7, 161;
dafür speien sie euch 'aufklärung' jetzt in das antlitz,
und das stopplichte haar sträubet zum ygel empor
Herder 29, 662;
aber immer mehr verdrängt durch die bildung auf -ig: am letzten morgen (vor dem begräbnis) nahm er mit unsicherer hand seinen stoppeligen bart ab, vor dem kleinen spiegelchen stehend G. Keller 8, 336; auch das stopplige gesicht Viebig das schlafende heer 2, 362.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1921), Bd. X,III (1957), Sp. 354, Z. 67.

stoppelig, adj.

stoppelig, adj.;
s. unten stopplig.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1921), Bd. X,III (1957), Sp. 347, Z. 75.

stopplig, stoppelig, stoppelicht, adj.

stopplig, stoppelig, stoppelicht, adj.,
'mit stoppeln versehen' besonders entsprechend stoppel, f. I 2; die bildung stoppelicht setzt früher ein: die stoplichten haar rein auszgezogen, und folgends mit dieser salben geschmieret, so bekompt es (das pferd) wieder frische und reine haar M. Böhme roszartzney (1618) 81, und so auch noch in neuerer sprache: weil sie (die goldregenpfeifer) spät mausern, so ist (das gefieder) ..., wenn sie zu uns kommen, noch stoppelicht Naumann vögel 7, 161;
dafür speien sie euch 'aufklärung' jetzt in das antlitz,
und das stopplichte haar sträubet zum ygel empor
Herder 29, 662;
aber immer mehr verdrängt durch die bildung auf -ig: am letzten morgen (vor dem begräbnis) nahm er mit unsicherer hand seinen stoppeligen bart ab, vor dem kleinen spiegelchen stehend G. Keller 8, 336; auch das stopplige gesicht Viebig das schlafende heer 2, 362.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1921), Bd. X,III (1957), Sp. 354, Z. 67.

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Zitationshilfe
„stoppelig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/stoppelig>.

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