Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

strablig, adj.

strablig, adj.
zu strabeln verb.: schweiz. strablig, sträblig. 1) 'strampelnd, wimmelnd' Stalder 2, 404. 2) entsprechend verb. 4: 'eilig bei der arbeit (ebenda); zu beiden bedeutungen auch ein schweiz. sträblete, strablete, f. ebenda. 3) elsäss. strablicht entsprechend ostfries. strabbig (s. die einleitung von unten strafen, verb.) 'rauh' von zeug, das sich nicht in falten legt; von salat, der hart und rauh sich anfühlt Martin-Lienhart 2, 623ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 4 (1927), Bd. X,III (1957), Sp. 590, Z. 55.

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stolzschwebend strafmilderungsgrund
Zitationshilfe
„strablig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/strablig>.

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