Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zugochse, m.

zugochse, m.,
Diefenbach 352ᵇ; Stieler 1379, mnd. togeosse Schiller-Lübben 4, 558ᵃ: die zugochsen habent ain grôz sänftikait zuo irn gesellen, wan ainr suocht den andern, mit dem er den pfluog hât gezogen, und lüeget stætes nâch im Konrad v. Megenberg 159; fäldochsen oder zugochsen, die auff dem fäld werckend Frisius 62ᵇ; zugochs, der ain joch zücht Maaler 524ᵃ; seid nicht des teufels zugochsen V. Herberger trauerbinden 3, 264; sie (die poesie) kann sich der philosophie nicht zum zugochsen verdingen, ohne wirklich ein zugochse zu werden Hebbel I 9, 23; wenn kein wenn wär', könnte man den teufel zum zugochsen brauchen Düringsfeld sprichw. 1, 4ᵃ. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1924), Bd. XVI (1954), Sp. 437, Z. 21.

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Zitationshilfe
„zugochse“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zugochse>.

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