Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zugthier, n.

zugthier, n.,
jetzt allgemein üblich, aber vor anfang des 19. jh. spärlich belegt, so allg. d. bibl. 101, 501. gern bildlich und übertragen: Zwingli urtheilte: ... die (Zürich und Bern) müszten die eidgenossenschaft führen, wie zwei zugthiere den wagen Ranke 3, 254; nur darf man diesen armen zugthieren (den täglich-abgenützten) ihre 'ferien' nicht versagen Nietzsche 4, 173. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1924), Bd. XVI (1954), Sp. 444, Z. 31.

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Zitationshilfe
„zugthier“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zugthier>.

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