Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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zuhaus, n.

zuhaus, n.,
nebenhaus: und dient auch von dem zuehaus dem benanten fürsten in Österreich alle jar dreissig Wienner pfennig urk. u. reg. z. gesch. v. Göttweig 2, 104. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1924), Bd. XVI (1954), Sp. 452, Z. 60.

zuhause, adv.

zuhause, adv.,

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s. o. sp. 247. als worteinheit deutlich durch vorgesetzte präp.: ich habe seit acht tagen keine nachricht von zuhaus J. Grimm an Dahlmann 1, 8. häufig als subst., besonders ehe mein heim aufkam: denn am ende wers nicht hat, sucht ein zuhause und ein liebchen Göthe IV 10, 282 W.; der abschied der kleinen von ihrem zuhause war schwer Ebner-Eschenbach 2, 334; heftig regte sich in mir die sehnsucht nach meinem zuhause 4, 117. neben der ruhebedeutung in diesen verwendungen, s. sp. 197, zeigen zusammensetzungen, die meist mit infinitiven gebildet sind, auch die richtungsbedeutung: ihr stätiges zuhaus-insitzen A. U. v. Braunschweig Octavia 1, 310; gefühl der sicherheit, des zuhauseseins Immermann 19, 21 H.; anhaltend fortgesetztes zuhausebleiben A. Schopenhauer 4, 481 Gr.; die zuhausebleiber (während des krieges) Fr. L. Jahn 2, 314; beim zuhausefahren Pückler briefw. u. tageb. 1, 416; auf dem zuhausewege R. Schumann ges. schr. 3, 196. im 18. jh. war häufig
zuhausekunft
allg. d. bibl. 96, 290; Musäus volksmärchen 4, 45 H.; Zimmermann über die einsamkeit 4, 74, zuerst als zuhauskunft bei Abr. a St. Clara etwas für alle 2, 716.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1924), Bd. XVI (1954), Sp. 452, Z. 65.

zuhause, adv.

zuhause, adv.,

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s. o. sp. 247. als worteinheit deutlich durch vorgesetzte präp.: ich habe seit acht tagen keine nachricht von zuhaus J. Grimm an Dahlmann 1, 8. häufig als subst., besonders ehe mein heim aufkam: denn am ende wers nicht hat, sucht ein zuhause und ein liebchen Göthe IV 10, 282 W.; der abschied der kleinen von ihrem zuhause war schwer Ebner-Eschenbach 2, 334; heftig regte sich in mir die sehnsucht nach meinem zuhause 4, 117. neben der ruhebedeutung in diesen verwendungen, s. sp. 197, zeigen zusammensetzungen, die meist mit infinitiven gebildet sind, auch die richtungsbedeutung: ihr stätiges zuhaus-insitzen A. U. v. Braunschweig Octavia 1, 310; gefühl der sicherheit, des zuhauseseins Immermann 19, 21 H.; anhaltend fortgesetztes zuhausebleiben A. Schopenhauer 4, 481 Gr.; die zuhausebleiber (während des krieges) Fr. L. Jahn 2, 314; beim zuhausefahren Pückler briefw. u. tageb. 1, 416; auf dem zuhausewege R. Schumann ges. schr. 3, 196. im 18. jh. war häufig
zuhausekunft
allg. d. bibl. 96, 290; Musäus volksmärchen 4, 45 H.; Zimmermann über die einsamkeit 4, 74, zuerst als zuhauskunft bei Abr. a St. Clara etwas für alle 2, 716.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1924), Bd. XVI (1954), Sp. 452, Z. 65.

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Zitationshilfe
„zuhaus“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zuhaus>.

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