Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zechbube, m.

-bube, m.,
nach Schmeller² 2, 1077 sind an der oberen Isar die burschen aus einer nachbarschaft mit ihren mädchen beim tanz gewöhnlich in aine zech, d. h. sie bezahlen ihren verzehr gemeinschaftlich:
mitn baun had á gráft,
mit zöchbuemán gstridn
Stelzhamer ausgew. dicht. 1, 32 Ros.;
knabe, der mitglied eines die kirchweihfeier vorbereitenden ausschusses ist: Fischer schwäb. 6, 1070. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1927), Bd. XV (1956), Sp. 428, Z. 29.

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Zitationshilfe
„zechbube“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zechbube>.

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