Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)
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zaufen, verb.
zaufen, verb.,
ein obd. und md. wort, das erst in der nhd. periode zu tage tritt und aus noch einigemal belegtem zûfen diphthongiert ist; die obersächsische mundart entwickelt, wohl unter dem einflusz von lofen laufen, daraus die form zofen ( 2, 692ᵇ). z. liegt dem intensivum zuppen zoppen zurückgehn, zurückziehen und zupfen, nd. tuppen zerren, ruckweise reiszen zu grunde und besitzt selbst gleichbedeutende mundartliche nebenformen mit -p- und -pf-. eine verwandte wurzel germ. *tab *tēf erscheint in zafen (sp. 20), das seinerseits landschaftlich auch den stammvocal zu au wandeln kann (vgl.: ire felder und gärten bawen und zauffen F. Cortesii v. d. newen Hispanien [1550] 2, 3ᵇ). grundbedeutung der wurzel *tub *tūf ist ziehen, die von zûfen zupfen (thür) im besondern zurückziehen.
1)
trans., selten; die zugthiere vor einem wagen mit den zügeln anhalten und zurückziehen, so dasz sie diesen zum stillstehn bringen und zurückschieben: gloss. 684; so wohl auch aufzufassen: zauchen, z. mit gewalt ziehen, z. b. bey fuhren prov. 2, 242; bergmännisch: zaupf, spricht auf bergwercken der ausrichter im göpel, wenn der fuhrmann die pferde auf- oder zurückhalten soll natur-, kunst-, berg- ... lex. 2317, auch gräublein ertz F 3ᶜ,
und wird darum nach lex. 1428ᵃ auch zaupter (verdruckt für zaupfer?) genannt; z. aufziehen, frisch anziehen; zauf! ein wort, damit der anschläger dem haspelknecht zurufet, wenn der kübel gefüllet ist, dasz er ziehen soll bergm. wb. (1778) 612; hierher auch das reflexive sich zufe sich aufrecht zu halten suchen, z. b. von einem kranken (Nordhausen) Thür. 263;
2)
intrans.
a)
eig. als folge dieses zügelzuges zurücktreten, ein vorsichtig erfolgendes zurücksetzen der hufe, darum im hd. gebiet dafür weithin auch hufen (th. 4, 2, 1868), das auch im übertragenen gebrauch mit z. übereinstimmt: die pferde z. oder zurückz. lassen oder mit den pferden z. teutsch-it. 2, 1426ᵃ; modern bezeugt von Schmeller² 2, 1087, Unger-Khull, Loritza (zurückfahren, rückwärts tauchen), Hertel Thür., nordthür. 47ᵃ (-ū-), schles. zeitw. 42; ältere belege: Ch. Schmidt els., Fischer schwäb.; früh auch von lastthieren, die angehalten werden und zurücktreten, überhaupt allgemein vom zurückweichen des viehs, nam. auch, wenn es sich dabei stätig und störrisch erweist: widerspennig, hinder sich zuffende, stettig dict. 1158ᵇ; bovinari hinter sich zauffen, nicht fort wollen 114; der esel scheücht, zaufft hinder sich Gesners thierb. 50ᵇ; es ziehen zwey rosz basz neben denn vor einander, dergleichen ist auch am hinder sich zauffen und halten kriegsb. 1, 76ᵇ; damit sie (die pferde) nit stettig werden oder im wenden hindersich oder zuruck zaufen vierf. thier 39ᵇ; dasz (die schlange) hinter sich zohfete Herkul. 843; ebenso von reitern: dieweil wir aber zuͦ rosz warn, kundten wir in si eintringen und sicher wider hindersich zauffen new. Hispanien 1, 5ᵃ; überhaupt weichen, aus einem gefecht, ohne sich umzukehren:
22, 288 G.; syn. c 7ᶜ; dict. 2, 2228ᵃ;
sunst hat sein fan ain yeder hauff,
das niemandt an dem treffen zauff
Cic. 152ᵛ;
b)
übertr. in wort und werk nicht standhalten. seinen standpunkt aufgeben, unfolgsam sein: tergiversari auszflucht und auszschlüpf suchen, sich winden oder z. dict. 1303ᵇ; tergiversari, fallere et dicta mutare hinder sich z., betriegen prompt. R 1ᵇ; pol. 2, 617ᵇ; z. etwas, das man zu voreilig sagte, wieder mildern, zurücknehmen gloss. 684; so der prediger ... sie aufweckt, das sie busz an sich nemen, z. sie hinder sich als ein bös rosz schiff d. penit. 10ᵃ;
das wir nit von der warheyt wider in schatten z. weltb. 124ᵇ; da wir aber etwas bey Christo ... wagen ... sollen, da rümpft sich blut und fleisch und zaufft hindersich postilla 1, 114ᵃ; zeufen wider hindersich und sehen ... nach den fleischhäfen in Egypto wucher 13; Adelung, Campe, Götze gl. — dazu zaufung, f., tergiversatio 1303ᵇ; ursach der hindersich z. Scanderbeg 34ᵇ; zaufern, verb., eig., die zügel unsicher führen, bald straff, bald lose: wenn ein narr drauf sitzt und jetzt zauffert, dann neben, hinder und für sich fert, der macht bald stetige pferd sprw. 288ᵃ; ein thür.-schles. verbum z. sich vor kälte krümmen, sich sperren, sich weigern aus arbeitsscheu ( Thür. 263, 61) weist auf stätige, störrische zugthiere zurück; dasselbc wort ist wohl zauwern zögern Thür. 263.
kanst mit deiner treu so geschwind zurücke
zaufen
liederb. 62;
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1927), Bd. XV (1956), Sp. 397, Z. 55.
zausen, verb.
zausen, verb.,
aus gemeingermanischer, lautnachbildung verrathender wurzel entsprossenes wort, das im deutschen recht früh (ahd. zerzûsôn zerzausen denkm. 1, 420ᵇ, 102, zizûsôn entgürten, losbinden 5, 711), in den übrigen dialekten erst spät (mengl. tôtûsen reiszen, zausen), z. th. erst in mundarten (schwed. dial. tösa heu ausbreiten, norweg. dial. tosa zerfahren, zupfen, dän. dial. tusse schütteln, in unordnung bringen) an den tag tritt. eine seltenere ablautform mit -ô- begegnet im mnd. (Lübben-W. 412ᵃ), nnd. (-ö- brem. wb. 5, 133, -eu- 56) und in den ostmd. dialekten ( 2, 694ᵃ, brandenb., die ihr gezöst Ibr. Bassa 55, 2, 498ᵇ), aber auch obd. (s. th. 16, 122 zosen); das mhd. bildet die formen zûsach, n., gestrüpp, zûse, f., haarlocke, -strang ( 3, 1203) aus. z. ist landschaftlich heute überall verbreitet, auch neben zôsen in dessen bezirk, nur der nd. westen scheint dem verbum têsen (s. zeisen) vorbehalten zu sein. eine mit t erweiterte form besitzt das ostfries.: tûstern, die ihrerseits wohl aus tûste, tûst zotte, büschel herzuleiten ist 3, 452; comp.: mhd. er-, zer-, nhd. ver-, zerzausen.
1)
zausen, zupfen, ziehen, zerren.
a)
eig. haare, ohren und alles einzelne aus einer masse, so dasz z. fachausdruck für das auszupfen der wolle ist, vgl. ablautend zöse (th. 16, 122) und zäse, zöse, f., gekämmelte wolle, das ganze schafvlies 2, 488ᵃ: z., zauseln baumwolle rupfen, wie auch alles, was aus fäden besteht, aus einander lesen, ordnen, schlichten 2, 466; der lord zausete den bart auseinander w. 7/10, 40 H.;
wollen z. und erlesen 2, 222 B.; lana concerpta gezaͤyste oder gezauste wolle nom. 373; 458; 2, 1090ᵃ; vgl. aufzausen aufputzen, bes. kopf und haare ² 2, 1154; sie kraust und zaust ihre haar und ziechts streng Judas 1, 101;
häufiger indessen von rauhem zupfen und ziehen, hin- und herschüttelnd ziehen:
das fell z.: somn. 44 ndr.;
geht heim und spinnt und zaust die wollen!
G.;
20, 258 dem weibsvolk bin ich lieb. das zauset meinen bart
forts. d. Pegnitzschäf. 100;
er schmeist dich
sonst vor sich
und zaust dir deinen kopff
harl. hochz. 73 ndr.;
b)
bei veränderter objectsauffassung ist häufiger der träger der haare usw. object:
z. bey den haaren ziehen 84; einen beym schopf z. teutsch-it. 2, 1427ᵇ; 2, 1075; z. bey den haaren umherziehen 2562; z. einen bei den haaren ziehen bair. 211;
auch intrans.: an den fellen wilder thiere z. Montaigne 4, 335; den ... schafen ... zauste der
wind in dem ... wollpelz allein ich will Velh.-Klas. monatsh. 1902ᴵ 566ᵃ; reciprok: die ... sich bei den haaren zauseten gesch. d. Hohenst. 6, 478;
die klagt, wie sie der pawer zaust,
ein zopff mit har ir auszgerissen
K.;
9, 282 das man sie zauste bey dem haar
jedermanns jammerklage (1621) B 4ᵃ;
c)
die bedeutung entfaltet sich, α) wenn den händen keine beschränkung auferlegt ist, zum begriff schlagen, stoszen, prügeln; so kaum schon:
aber gewisz: indem wir ... uns wacker herumb zauseten pers. ros. 89; vielleicht: unsere väter zausten sich mit raubthieren Rol. 1, 48; bestimmt:
sich z., schlagen se battre 2, 1090ᵃ; prügeln, durchhauen Wien. 193ᵃ;
besonders deutlich bei pluralischem object, peinigen, heimsuchen, ausplündern, ausrauben: also das er Hungern und deutsche land wol z. mag 30, 2, 172 W.; die groszen scharhansen ... ire arme aigne underthon schinden, schaben, rupffen und z. antipap. 2 vorr. IVᵃ; β) wenn die angriffsfläche eine breitere ist, ohne dasz indessen die bedeutung zerren dabei gänzlich schwindet; diese hält sich bes., wenn hunde subject sind, vgl. sprichwörtlich: den letzten (fuchs) zausen die hund flor. pol. (1662) 1, 126; 3, 127 M.; reise 4, 635; ebenso gern vom winde: der wind zaust mich und schüttelt mir alles aus dem kopf Günd. 2, 202; der wind zauste die uralten tannen Eva Sehring 47;
die darnach an einander zausen
K.;
3, 54 wenn ich mich mit dem hunger zause
äsop. fab. 169;
dasz ich dich, nach dem ernsten wort,
nicht zause
W.;
1, 195 nicht zauset der sturm die segel mehr
bei arb. u. rhythm. ⁴ 230;
γ)
bei sachsubject, -object oder -mittel: die (scholastici) ... damit (mit vernunftschlüssen) die theologie zerreten und zauseten ketzerhist. 390ᵃ; tragödien ..., in denen der held arg durch das schicksal gezaust wurde ges. w. 14, 99; mit worten durchhecheln, bekritteln: der bey verträgen ..., was zu mitteln fürgeschlagen, cavillirt, zaust, durch die hechel zeucht flor. pol. (1662) 2, 806;
das sind unsre sitten:
wo zwey sind,
da zausen sie den dritten
sittenlehre 119;
den euer spott so arg gezaust
ged. 2 (1868), 373;
d)
gruppe: die reichen ... zauseten und lauseten sich mit dem, das die ubrig hatten ('zupften sich die gabe ab') 19, 334 W.; häufig gereimt: wendunmuth 2, 108 Öst.;
die (frauen) mit krausen und z. (des haares) die guldene zeit möchten verliehren etw. 2, 432;
wollten sie zausen! wollten sie lausen!
W.;
16, 16 2)
in absoluter verwendung und vielleicht aus der gruppenstellung mit brausen entwickelt sich als aussage vom winde der sinn sausen, vgl. als übergangsstaffel: in den alten baumkronen zauste und brauste der wind schr. 2, 269; dr wind hat züst (bes. in den ohren) 2, 915ᵇ; zuse neben suse mdaa. d. St. Galler Rheintals 125 ist danach nicht als onomatopoetische anlautsteigerung aufzufassen, was durch tusen zausen ..., rauh sein, stark wehen, stürmen 3, 449ᵇ bewiesen wird; alem. auch vom ziehenden, zuckenden schmerz einer wunde, eines zahns: d zeh (zähne) zuset Appenz. 463ᵃ; Basel. 329ᵇ; züsen-n-un brumme (im kopf) Martin-L.;
3)
auffällig ist die angabe 2603 z. pedem retro ferre, resilire, retro cedere (neben vellere capillos), sie findet indessen eine stütze in: ein zauserer oder trendtler nom. 142 und hätte an andern verben des ziehens wie zapfen 1 b (sp. 267), zaufen (sp. 398) eine parallele. zauser selbst übersetzt 2604 mit mas vellens, vexans; zauser schon bei Wien. 390 Kar.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 3 (1927), Bd. XV (1956), Sp. 419, Z. 19.
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- 1zauch, m.
- 2zauch, m.
- 3zauch
- 1zauche, f.
- 2zauche, f.
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- zauchicht, adj. u. adv.
- zauchig, adj. u. adv.
- zaude, f.
- zauder, m.
- zauderei, f.
- zauderer, m.
- zauderhaft, adj. und adv.
- zaudericht, adj.
- zauderig, adj.
- zauderisch, adj.
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- zauderlichkeit, f.
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- zaudern, verb.
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- 2zaufe, f.
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- 2zauke, f.
- 3zauke, f.
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- zaun-
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- zaunbillet, n.
- zaunblume, f.
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- zaunbuche, f.
- zaundorn, m.
- zaundürr
- zaunecke, f.
- zauneidechse, f.
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- zaunemmeritze, f.
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- zaunespalte, f.
- zaunetter, m.
- zaunfalsch
- zaunfaschine, f.
- zaunflechter, m.
- zaungarten, m.
- zaungast, m.
- zaungatter, n.
- zaungeflecht, n.
- zaungericht, n.
- zaungerte, f.
- zaungesell, m.
- zaungilberig, m.
- zaungilge, f.
- zaunglocke, f.
- zaungrasmücke, f.
- zaungurt, m.
- zaunhaft, f.
- zaunhecke, f.
- zaunherd, m.
- zaunherr, m.
- zaunholz, n.
- zaunhopfen, m.
- zaunhüter
- zaunkerbel, m.
- zaunkirsche
- zaunkirsche, f.
- zaunkleber, m.
- zaunknecht, m.
- zaunknöterich, m.
- zaunkraut, n.
- zaunkönig, m.
- zaunlatte, f.
- zaunlattich, m.
- zaunlecker, m.
- zaunlicht, n.
- zaunlilie, f.
- zaunloch, n.
- zaunlos
- zaunlücke
- zaunmacher, m.
- zaunmarterdürr
- zaunmauer, f.
- zaunmüde
- zaunordnung, f.
- zaunpfahl, m.
- zaunpflanze, f.
- zaunpforte, f.
- zaunpfosten, m.
- zaunplanke, f.
- zaunprediger, m.
- zaunrabendürr
- zaunrackerdürr
- zaunrank, m.
- zaunranke, f.
- zaunrankig
- zaunrant, m.f.
- zaunrante, m.f.
- zaunraute, f.
- zaunrebe, f.
- zaunrecht, n.
- zaunreis, n.
- zaunreite, f.
- zaunrichtung, f.
- zaunriegel, m.
- zaunriet, n.
- zaunring, m.
- zaunrisz
- zaunritter, m.
- zaunrohr, n.
- zaunrose, f.
- zaunruthe, f.
- zaunräsel, m.
- zaunrübe, f.
- zaunschere, f.
- zaunschilf, n.
- zaunschliefer, m.dim.n.
- zaunschlieferchen, m.dim.n.
- zaunschlieferlein, m.dim.n.
- zaunschlupfer, m.dim.n.
- zaunschlupferchen, m.dim.n.
- zaunschlupferlein, m.dim.n.
- zaunschlüpfer, m.dim.n.
- zaunschlüpferchen, m.dim.n.
- zaunschlüpferlein, m.dim.n.
- zaunschnärzer, m.
- zaunschrot, m.
- zaunschwager, m.
- zaunschwein, n.
- zaunspalte, f.
- zaunspatz, m.
- zaunsperling, m.
- zaunspinne, f.
- zaunspör
- zaunstab, m.
- zaunstachel, m.
- zaunstake, f.
- zaunstange, f.
- zaunstatt, f.
- zaunstecke
- zaunstelle, f.
- zaunstiegel, f., m.
- zaunstock, m.
- zaunständer, m.
- zaunsänger, m.
- zaunthor, n.
- zaunweide, f.
- zaunwerk, n.
- zaunwicke, f.
- zaunwinde, f.
- zaunzwinger, m.
- zaunähre
- zaupe, f.
- zaupfen, verb.
- zauren, verb.
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- 1zauschen, verb.
- 2zauschen, verb.
- 3zauschen, verb.
- zause, f.
- zausel, m.
- zauseler, m.
- zauseln, verb.
- zausen, verb.
- zausig
- zauskopf, m.
- zaustern, verb.
- zausze, f.
- zaute, f.
- zauten, verb.
- zautsche, f.
- zauweber, m.
- zauwern, verb.
- zawwer, m.
- zazerling, m.
- ze, präp.
- zebast, m.
- zebedäus, m.
- zebern, verb.
- zebra, n.
- zebrafarben, adj.
- zebraholz, n.
- zebrahund, m.
- zebrakatze, f.
- zebrasalm, m.
- zebraschnecke, f.
- zebrastangenbohne
- zebrastreifen, m.
- zebrastreifig, adj.
- zebrastute, f.
- zebrawolf, m.
- zebrazunge, f.
- zebu, m.
- zebuochse, m.
- zech, adj.
- zech, m.
- zech-
- zech-
- zech-
- zechakademie
- zechamt
- zechaus
- zechbart
- zechbauer
- zechbaum
- zechbinder
- zechbote
- zechbrache
- zechbrief
- zechbrot
- zechbruder, m.
- zechbube, m.
- zechbuch, n.
- zechbursche, f.
- 1zeche, f.
- 2zeche, m., f.
- 3zeche, f.
- zecheinkommen, n.
- zechen, verb.
- zechen-
- zechenbesitzer, m.
- zechenbuch, n.
- zecheneigenthum, n.
- zecheneisen, n.
- zechengewerk, n.
- zechenhaus, n.
- zechenholz, n.
- zechenhut, m.
- zechenhütte, f.
- zechenmeister, m.
- zechenrauch, m.
- zechenregister, n.
- zechenschmied, m.
- zechenschmiede, f.
- zechenschreiber, m.
- zechenschuld, f.
- zechensohle, f.
- zechenstübel, n.
- zechentheil, m.
- zechenvorsteher, m.
- zechenweg, m.
- zechenältester, m.
- zecher, m.
- zecherei, f.
- zecherherz, n.
- zecherkreis, m.
- zecherorden, m.
- zecherrunde, f.
- zechertisch, m.
- zechfahne, f.
- zechfrei
- zechfreund, m.
- zechfuhre, f.
- zechgast, m.
- zechgelage, n.
- zechgeld, n.
- zechgemach, n.
- zechgenosse, m.
- zechgesang, m.
- zechgeselle, m.
- zechgespräch, n.
- zechgilde, f.
- zechglocke, f.
- zechhaftig
- zechhaus, n.
- zechherr, m.
- zechhochzeit, f.
- zechhut, f.
- zechicht, adj.
- zechin, f.m.
- zechine, f.m.
- zechisch, adj.
- zechjodel, m.
- zechkallung, f.
- zechkamerad, m.
- zechkasten, m.
- zechkerze, f.
- zechknecht, m.
- zechkranz, m.
- zechkrug, m.
- zechkumpan, m.
- zechleute
- zechlied, n.
- zechling, m.
- zechlust, f.
- zechmahl, n.
- zechmann, m.
- zechmasze, f.
- zechmeister, m.
- zechmilbe, f.
- zechmusik, f.
- zechnarr, m.
- zechordnung, f.
- zechpfennig, m.
- zechpflege, f.
- zechpfleger, m.
- zechprobst, m.
- zechrecht, n.
- zechrede, f.
- zechregister, n.
- zechsaal, m.
- zechsammlung, f.
- zechschlämme, f.
- zechschreiber, m.
- zechschrein, m.
- zechschuld, f.
- zechschwarm, m.
- zechschwester, f.
- zechstein, m.
- zechstrich, m.
- zechstube, f.
- zecht
- zechtag, m.
- zechter, m.
- zechtisch, m.
- zechtrunk, m.
- zechtuch, n.
- zechung, f.
- zechvater, m.
- zechwappen, n.
- zechältester
- zechürte, f.
- zeck
- zecke, f.
- zecke, f.f.
- 1zeckel, f.f.
- 2zeckel, n.
- 3zeckel, m.
- zeckeln, verb.
- zecken, verb.
- zeckenbaum, f.
- zeckenhaar, f.
- zeckenkorn, f.
- zeckensame, f.
- 1zecker, m.
- 2zecker, m.
- zeckerbube, m.
- zeckerlüge, f.
- zeckertrager, m.
- zecketzen, verb.
- zeckholz, n.
- zeckicht
- zeckig, adj.
- zeckisch
- zecklerhaar, n.
- zecksen, verb.
- zedel
- zeder, f.
- zederapfel, m.
- zederbaum, m.
- zederfichte, f.
- zederharz, n
- zederholz, n.
- zederling, m.
- zedern, adj.
- zedernusz
- zedersaft, m.
- zederwald, m.
- zederöl, n.
- zedrach
- zedrangel
- zedrat
- zeduar
- 1zeer, m.
- 2zeer
- zeese
- zefenbaum, m.
- zefern, verb.
- zefte, f.
- zege, f.
- zegmen, verb.
- zehe
- zehe, f.starkes und auch schwaches f.
- zehe-
- zeheln, verb.
- zehenbein, n.
- zehenbeuger, m.
- zehend-
- zehendreck, m.
- zeheneisen, n.
- zehenende, n.
- zehengang, m.
- zehengelenk, n.
- zehengleich, n.
- zehenglied, n.
- zehengänger, m.
- zehenhaut, f.
- zehenkäse, m.
- zehenmesser, n.
- zehenmuskel, m.
- zehennagel, m.
- zehenrücken, m.
- zehensaum, m.
- zehenscheibe, f.
- zehenschmalz, n.
- zehenschühlein, n.
- zehensohle, f.
- zehenspitze, f.
- zehenstand, m.
- zehenstrecker, m.
- zehenstück, n.
- zehent-
- zehentheil, n.
- zehenthier, n.
- zehentreter, m.
- zehenwurzel, f.
- zehenwust, m.
- zehenzweig, m.
- zehkemen, verb.
- zehle, f.
- zehlem, m.
- zehling, m.
- zehmer, m.
- zehn
- zehn, f.
- zehn-
- zehn-
- zehnbatzenstück, n.
- zehnblumig
- zehnblättrig
- zehnblüthig
- zehnbund, m.
- zehnbändig
- zehnd-
- zehndollarstück, n.
- zehndoppelt
- zehneck, n.
- zehneimer, m.
- zehneimerfasz, n.
- zehnen, verb.
- zehnender, m.
- zehnendling, m.
- zehner, m.
- zehnerbanknote, f.
- zehnerbete, f.
- zehnerblech, n.
- zehnergericht, n.
- zehnerlei, substantivisch und adjectivisch gebrauchte zusammensetzung
- zehnerrath, m.
- zehnerreihe, f.
- zehnerschaft, f.
- zehnerstelle, f.
- zehnerzinn, n.
- zehnfach, adj. adv.
- zehnfalt, adj., adv.
- zehnfingrig
- zehnfächrig
- zehnfädig
- zehnfältig, adj. adv.
- zehnfüsser, m.
- zehnfüszig
- zehngebot, n.
- zehngemeinde, f.
- zehngerichtebund, m.
- zehngliedrig
- zehnglocke, f.
- zehngroschenstück, n.
- zehngroschenwein
- zehnguldenbanknote, f.
- zehnheit, f.
- zehnherr, m.
- zehnhundert
- zehni, n.
- zehnig, adj. adv.
- zehnjährig
- zehnkreuzer-
- zehnkronennote, f.
- zehnköpfig
- zehnling, m.
- zehnlöthig
- zehnmal, adv.
- zehnmann, m.
- zehnmasz, n.
- zehnmonatlich
- zehnmond, m.
- zehnmännig
- zehnmäszig
- zehnnächtig
- zehnpaarig
- zehnpfenniger, m.
- zehnpfund, m.
- zehnpfündig
- zehnprocentig
- zehnrippig
- zehnrudrig
- zehnrädermühle, f.
- zehnsaitenpsalter, m.
- zehnsaitig
- zehnschillinger, m.
- zehnschläfer, m.
- zehnschuhig
- zehnseitig
- zehnsilber, m.
- zehnsilbig
- zehnsilbler, m.
- zehnsinnig
- zehnspännig
- zehnstimmig
- zehnstrahl, m.
- zehnstämme
- zehnstündig
- zehnstündner, m.
- zehnsäulig
- zehnt
- zehnt-
- zehnt-
- zehntabgabe
- zehntabgabe
- zehntablösung
- zehntacker
- zehntallmende
- zehntamt
- zehntausend
- zehntausendblatt, n.
- zehntausendfach, adj. adv.
- zehntausendfältig, adj. adv.
- zehntausendköpfig, adj.
- zehntausendmal, adv.
- zehntausendrittertag, m.
- zehntausendstimmig, adj. adv.
- zehntausendtheil, n.
- zehntbach
- zehntbank
- zehntbar
- zehntberechtigt
- zehntbereiter
- zehntbesitzer
- zehntbestand
- zehntbeständer
- zehntbuch
- zehntbütte
- zehntdrescher
- zehnte
- zehntehalb
- zehnteimer
- zehntel, n.
- zehnteln
- zehnten, verb.
- zehnten-
- zehnten-
- zehnter, m.
- zehnterz
- zehntfasz
- zehntfeld
- zehntferkel
- zehntflur
- zehntfrei
- zehntfrischling
- zehntfrucht
- zehntfröhner
- zehntfuhrleute
- zehntführer
- zehntgans
- zehntgarbe
- zehntgeber
- zehntgebühr
- zehntgegenschreiber
- zehntgeld
- zehntgericht
- zehntgerste
- zehntgeschirr
- zehntgesetz
- zehntgetreide
- zehntgras
- zehntgrenze
- zehntgänger
- zehnthafer, m.
- zehnthaler-
- zehnthaufen, m.
- zehnthaus, n.
- zehntheber, m.
- zehnthebung, f.
- zehntheil
- zehntheil, n., selten m.
- zehntheilig, n., selten m.
- zehntherr, m.
- zehntheu, n.
- zehnthof, m.
- zehntholde, m.
- zehnthuhn, n.
- zehnthütte, f.
- zehntkasse, f.
- zehntkeller, m.
- zehntknecht, m.
- zehntkorn, n.
- zehntkuchen, m.
- zehntkärcher, m.
- zehntkäufer, m.
- zehntlamm, m.
- zehntland, n.
- zehntlaube, f.
- zehntlehen, n.
- zehntleute
- zehntlich
- zehntling, m.
- zehntliste, f.
- zehntlose, f.
- zehntlöse
- zehntmaler, m.
- zehntmann, m.
- zehntmeister, m.
- zehntmäszig
- zehntnehmer, m.
- zehntner, m.
- zehntordnung, f.
- zehntpacht, m.
- zehntpfennig, m.
- zehntpflicht, f.
- zehntpflichtig
- zehntpflichtig
- zehntpfund, n.
- zehntpächter, m.
- zehntrechnung, f.
- zehntrecht, n.
- zehntregister, n.
- zehntreif, m.
- zehntring, m.
- zehntroggen, m.
- zehntrotte, f.
- zehntruthe, f.
- zehntsache, f.
- zehntsammler, m.
- zehntschaft, f.
- zehntschatz, m.
- zehntscheuer, f.
- zehntscheune, f.
- zehntschilling, m.
- zehntschnapper, m.
- zehntschnitt, m.
- zehntschnitter, m.
- zehntschreiber, m.
- zehntschuldentilgungskasse, f.
- zehntsichel, f.
- zehntspeicher, m.
- zehntstadel, m.
- zehntstein, m.
- zehntstock, m.
- zehntstrich, m.
- zehntstroh, n.
- zehntstötzlein, n.
- zehntstück, n.
- zehnttag, m.
- zehnttheilpfleger, m.
- zehntung, f.
- zehntunterthan, m.
- zehntverlasz, m.
- zehntverleihung, f.
- zehntverwandt
- zehntvogt, m.
- zehntwache, f.
- zehntwage, f.
- zehntwagen, m.
- zehntwein, m.
- zehntzeche, f.
- zehntzuber, m.
- zehntzug, m.
- zehntägig
- zehnuhrbrötchen, n.
- zehnweibig
- zehnwöchentlich
- zehnzahl, f.
- zehnzeilig
- zehnzopf
- zehnzählig
- zehnzähnig
- zehnzöllig
- zeho
- 1zehr, m.
- 2zehr, m.
- zehr-
- zehr-, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehrbiene, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehrbrunnen, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehre, f.
- zehren, verb.
- zehrer, m.
- zehrfieber, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehrfrei, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehrfreiheit, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehrgaden, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehrgadner, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehrgarn, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehrgarten, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehrgeld, n.
- zehrgeselle, m.
- zehrgesellschaft, f.
- zehrgras, n.
- zehrgärtner, in zusammensetzungen mit substantiven und adjectiven
- zehrhaft, adj.
- zehrhaftig, adj.
- zehrhaftigkeit, f.
- zehrhaus, n.
- zehricht, adj.
- zehrig, adj.
- zehrkammer, f.
- zehrkeimer, m.
- zehrkosten
- zehrkrank, adj.
- zehrkrankheit, f.
- zehrkraut, n.
- zehrküchlein, n.
- zehrlein, n.
- zehrleute
- zehrlich, adj.
- zehrling, m.
- zehrloch, n.
- zehrlohn, n.
- zehrmann, m.
- zehrmund, n.
- zehrpfennig, m.
- zehrregister, n.
- zehrsack, m.
- zehrstand, m.
- zehrstatt, f.
- zehrstube, f.
- zehrsucht, f.
- zehrsäckel, m.
- zehrsüchtig, adj.
- zehrtag, m.
- zehrte, f.
- zehrung, f.
- zehrungsfrei, adj.
- zehrungsfreiheit, f.
- zehrungsgeld, n.
- zehrungsgesetz, n.
- zehrungskosten
- zehrungspatent, n.
- zehrungssatz, m.
- zehrungsunkosten
- zehrvorrat, m.
- zehrwespe, f.
- zehrwurm, m.
- zehrwurz, f.
- zehrwurzel, f.
- zehrwurzelkraut, n.
- zehrzettel, m.
- zehrzoll, m.
- zeicheisen, n.
- zeichelei, f.
- zeichelich, adv.
- zeichen, n.
- zeichen, verb.
- zeichen-
- zeichen-, subst.
- zeichen-, subst.
- zeichenakademie
- zeichenarm, subst.
- zeichenarzt, subst.
- zeichenaxt, subst.
- zeichenbar, subst.
- zeichenbedürftig, subst.
- zeichenbefragung, subst.
- zeichenbegierig, subst.
- zeichenbild, subst.
- zeichenbildung, subst.
- zeichenbinde, subst.
- zeichenbrenner, subst.
- zeichenbrett
- zeichenbuch
- zeichenbuch, subst.
- zeichendeuteler, subst.
- zeichendeuter, subst.
- zeichendeuterei, subst.
- zeichendeuterisch, subst.
- zeichendeutung, subst.
- zeichenempfänger, subst.
- zeichenerkenntnis, subst.
- zeichenerklärung, subst.
- zeichenfarbe
- zeichenfeder
- zeichenfehler
- zeichenfell, subst.
- zeichenfeuer, subst.
- zeichenfinger, subst.
- zeichenfläche
- zeichenfolge, subst.
- zeichenforderer, subst.
- zeichenforderung, subst.
- zeichengarn
- zeichengebung, subst.
- zeichengeist, subst.
- zeichengeld, subst.
- zeichengeräth
- zeichengeräthschaften
- zeichengerüst, subst.
- zeichenhaft, subst.
- zeichenhaftig, subst.
- zeichenheber, subst.
- zeichenheft
- zeicheninhalt, subst.
- zeicheninstitut
- zeicheninstrument
- zeicheninstrument, subst.
- zeicheninteresse, subst.
- zeichenkattun
- zeichenkohle
- zeichenkreide
- zeichenkreuz, subst.
- zeichenkunde
- zeichenkunde, subst.
- zeichenkundig, subst.
- zeichenkunst
- zeichenkunst, subst.
- zeichenkündiger, subst.
- zeichenkünstler
- zeichenlehrer
- zeichenleiste, subst.
- zeichenlich, subst.
- zeichenlos, subst.
- zeichenmappe
- zeichenmeister
- zeichenmeister, subst.
- zeichenpapier
- zeichenrechnung, subst.
- zeichenrecht, subst.
- zeichenrede, subst.
- zeichenregister, subst.
- zeichenreich, subst.
- zeichenrolle, subst.
- zeichensaal
- zeichenschatz, subst.
- zeichenschau, subst.
- zeichenschiefer
- zeichenschlusz, subst.
- zeichenschläger, subst.
- zeichenschnur
- zeichenschreiber, subst.
- zeichenschreiberei, subst.
- zeichenschrift, subst.
- zeichenschule
- zeichenschutz, subst.
- zeichenschwätzer, subst.
- zeichenschüler
- zeichensole, subst.
- zeichenspiel, subst.
- zeichensprache, subst.
- zeichenstab, subst.
- zeichenstempel, subst.
- zeichenstich
- zeichenstift
- zeichenstuhl
- zeichenstunde
- zeichensystem, subst.
- zeichentalent
- zeichenthat, subst.
- zeichentisch
- zeichentraurig, subst.
- zeichentrommel, subst.
- zeichenträger, subst.
- zeichentrüglich, subst.
- zeichentuch
- zeichentuch, subst.
- zeichenunterricht
- zeichenwelt, subst.
- zeichenwerk, subst.
- zeichenwesen, subst.
- zeichenzirkel, subst.
- zeichenübermittlung, subst.
- zeichnen, verb.
- zeichner, m.
- zeichnis, f.
- zeichnung, f.
Zitationshilfe
„zaufen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zaufen>.
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