Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Etymologisches Wörterbuch des Deutschen

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

meckern

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
meckern Vb. ‘wie eine Ziege schreien’, übertragen ‘lachen’ (17. Jh.), ‘nörgeln, kritisieren’ (18. Jh.), Iterativum zu schallnachahmendem mecken (um 1600); vgl. älteres mechtzen, meckatzen (15. Jh.) und mhd. mecke m. ‘Ziegenbock’. Ähnliche lautnachahmende Bildungen begegnen in griech. mēkā́sthai (μηκᾶσθαι), lat. miccīre, tschech. mekati, lit. mekčióti ‘meckern, blöken’ sowie aind. mēkaḥ ‘Bock’, griech. mēkás (μηκάς) ‘Ziege’.
Zitationshilfe
„meckern“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/meckern>.

Weitere Informationen zum Zitieren …

Wortinformationsseiten im DWDS

Im Etymologischen Wörterbuch stöbern

a ä b c d e é f g h i
j k l m n o ö p q r
s t u ü v w x y z -