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Etymologisches Wörterbuch des Deutschen

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Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Miere

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
1Miere f. verbreiteter, kleiner, als Unkraut geltender Dauerblüher, mnd. mīr, frühnhd. myer (15. Jh.), Mur, Meyer (16. Jh.). Herkunft unbekannt.
Zitationshilfe
„Miere“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/Miere>.

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Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Miere

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
2Miere f. nordd. ‘Ameise’, mnd. mnl. mire, nl. mier, krimgot. miera (germ. *meur-), ablautend anord. maurr (germ. *maur-). Vergleichbar sind Bezeichnungen für ‘Ameise’ im Anschluß an eine Grundform ie. *moru̯- wie griech. mýrmēx (μύρμηξ), air. moirb, aslaw. mraviji, russ. muravej (муравéй), poln. mrówka, obsorb. mrowja, nsorb. mroja und (mit jeweils abgewandeltem Anlaut) aind. vamrá-, griech. býrmāx, bórmāx (βύρμαξ, βóρμαξ), lat. formīca.
Zitationshilfe
„Miere“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/etymwb/Miere>.

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