Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

bisweilen, adv.

bisweilen, adv.
interdum, scheint im 16 jh. aufzukommen und Fischart bietet die ersten belege: biszweiln flucht er darzu, wann er mit der zungen stolpert. Garg. 162ᵇ; biszweilen auch zum mittagmal. 163ᵇ. früher galt beiweilen (1, 1407); es zeugt aber für den zusammenhang des bis und bei. Olearius hat es oft im pers. rosenth. 1, 12, 15. 16. 4, 3. pers. reiseb. s. 553. 623. Lokm. fab. 29;
denn sie kommen bisweilen herab die erde zu sehen.
Klopst. Mess. 2, 503;
auch in dem irdischen leben
sind bisweilen stunden des himmels.
11, 402.
Rompler setzt bisweil, doch Stieler 2476 bisweilen. vgl. zuweilen, unterweilen.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1854), Bd. II (1860), Sp. 48, Z. 47.

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Zitationshilfe
„bisweilen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/bisweilen>.

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