Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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blaffen

blaffen,
latrare, nnl. blaffen: tegen de maan blaffen, wider den mond bellen, sich fruchtlos mühen;
fern nun blafts und belfert mit nahendem laut.
Voss 2, 38;
sie schreien über den hund 'er ist toll', wol wissend, was die jungen auf der gasse daraus folgern, und der arme hund soll gegen sie auch nicht einmal blaffen? blaffend sie nicht lügen strafen? ihnen nicht die zähne weisen? Lessing 10, 231; unser hündchen war mit seinen pfötchen und kuriosen blaffen so fröhlich. Tieck ges. nov. 2, 74.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1854), Bd. II (1860), Sp. 60, Z. 42.

blaffert, m.

blaffert, m.
monetae species. Ducange u. blaffardus, nnl. blafferd, blafaard: ich gebe nicht den vierten theil von einem blaffert, schrie der zahnarzt. Wieland 20, 13. bei hochdeutschen schriftstellern blaphart, plaphart, plappert.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1854), Bd. II (1860), Sp. 60, Z. 52.

plaffen, verb.

plaffen, verb.
was blaffen: (da) plumpt und plaft die andere (glocke). F. Müller 1, 316.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 10 (1887), Bd. VII (1889), Sp. 1876, Z. 63.

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Zitationshilfe
„blaffen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/blaffen>.

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