Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

stechbude, f.

stechbude, f.
1)
in Berlin bei volksbelustigungen eine glücksbude, in der um einen gewinn gewürfelt wird. (die namenbildung schlieszt sich wohl an wendungen wie unten nach börsen stechen u. s. w.)
2)
ebenda die obscöne bezeichnung für ein zweischläfriges (himmel)bett (vgl. stechen verb. 20 und oben stechbahn 6).
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 8 (1912), Bd. X,II,I (1919), Sp. 1220, Z. 70.

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Zitationshilfe
„stechbude“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/stechbude>.

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