Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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stauch, m.

stauch, m.,
nebenform zu stau, vgl. dieses und stauchen, nur in der verbindung im stauch gehen, wofür auch adverbial stauch gehen von wassermühlenrädern: 'stauch oder im stauch gehet ein mühlen-rad, wenn das wasser so grosz angewachsen und im gerinne so tieff worden, dasz das rad wegen widerstand des wassers nicht wohl herum gehen kan' Zincke öconom. lex.² (1744) 2802; 'bey den wassermühlen sagt man, das rad gehe im stauch, oder auch adverbialiter, es gehe stauch, wenn das wasser so grosz geworden, dasz das rad nur schwer herum gehen kann und von dem wasser gleichsam gestauchet wird; nieders. stau' Adelung (1). Jacobsson 4, 265ᵇ f. Campe (2). Krünitz 171, 67.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1910), Bd. X,II,I (1919), Sp. 1125, Z. 19.

stauch, m.

stauch, m.,
s. stauche.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1910), Bd. X,II,I (1919), Sp. 1125, Z. 32.

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Zitationshilfe
„stauch“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/stauch>.

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