Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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staudeich, m.

staudeich, m.
'(wasserbau derjenige deich, welchen man an sehr hohen örtern anleget, um der überschwemmung einer auszerordentlichen hohen fluth zu widerstehen' Jacobsson 4, 266ᵃ; danach Campe. Krünitz 171, 71. in speciellerer bedeutung nd. stau-diek, 'ein nothdamm, der das eindringende wasser so lange zurück hält, bis der hauptdamm wieder gemacht ist. sonst auch nood-diek' brem. wb. 4, 1008, vgl. nothdeich, theil 7, 923. jetzt eher im sinne einer gewöhnlichen stauanlage, vgl. dieses und staudamm, -werk.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1910), Bd. X,II,I (1919), Sp. 1154, Z. 78.

stauderich, m.

stauderich, m.
1)
der vielsamige gänsefusz, auch fischmelde, chenopodium polyspermum Nemnich. Campe. Pritzel-Jessen.
2)
eine gattung ausländischer strauchgewächse, auch strauchmelde, atraphaxis Nemnich. Campe.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 7 (1910), Bd. X,II,I (1919), Sp. 1159, Z. 49.

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Zitationshilfe
„stauderich“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/stauderich>.

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