Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

urwille, m.

urwille, m.
(desgl.): irgends anfangen und stillstehen musz man, mit einem urglauben, urwillen Novalis 3, 83 M.; ob es einzelne dinge sind, ... die in einem urwillen begriffen sind, ist für den pantheismus ... einerlei Schelling I 7, 352; u. 'der göttliche wille als grund aller gesetze' Krünitz 202, 523; die welt ... produkt des urwillens Vischer auch einer 2, 111; Schopenhauers u. altes u. neues 2, 100. vgl. urwollen. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 17 (1936), Bd. XI,III (1936), Sp. 2610, Z. 24.

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urureltern übergangsglied
Zitationshilfe
„urwille“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/urwille>.

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