Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

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schmack, m.

schmack, m.,
gleichbedeutend mit geschmack und durch dieses im entwickelten nhd. verdrängt. ahd. mhd. smac Graff 6, 824. mhd. wb. 2, 2, 416ᵃ. Lexer mhd. handwb. 2, 994, daneben in gleicher bedeutung ahd. mhd. smach. diese doppelheit der formen entspricht der gemination oder einfachheit der stammauslautenden consonanz in den zu beiden wörtern gehörigen verbalformen, vgl. nd. smaken, nld. smaken, schmecken, neben hd. schmecken, aus smakkjan. in gleicher bedeutung wie ahd. smac, smach erscheint ags. smæc, engl. smack, nld. smaeck Kilian (als f. Reinaert 218); nord. smakka, schmecken und smekkr, geschmack gehören erst der neueren sprache an (das wort ist auch ins finnisch-lappische gedrungen Thomsen übers. von Sievers 171); weiteres s. bei schmecken und geschmack. Henisch verzeichnet geruch, schmack, geschmach 1523, 45; schmach, m. le goust, saveur Hulsius dict. (1616) 285ᵃ (schmag im reim auf tag bei B. Waldis, s. unter 1); schmakk, m. sapor, gustus Schottel 1403; Stieler erklärt schmack für das ungewöhnlichere: schmack, et usitatius geschmack 1870; Steinbach 2, 457 bezeichnet es als ungebräuchlich, vgl. Frisch 2, 204ᵇ, Adelung und Campe. im nd. hält sich das wort, nd. smack, geschmack Richey 266. brem. wb. 4, 856. Schütze 4, 126. Dähnert 433ᵃ. Danneil 197ᵃ. Mi 81ᵇ. Schambach 197ᵃ, smâk Woeste 243ᵃ, schmaak, schmakk Stürenburg 226ᵃ. ten Doornkaat Koolman 3, 220ᵇ. ganz vereinzelt in hochd. mundarten, so in einem abzählreim:
stink, stank, schmack
as chund us dim sack,
bei Bühler Davos 1, 125. schmack (vgl. schmecken) bezieht sich auf die reizempfindungen der zunge und der nase, die also ursprünglich nicht unterschieden wurden. schmack bezeichnet etwas an den objecten haftendes, auf uns wirkendes, dann die gewirkte in uns befindliche empfindung, ferner das vermögen, die fähigkeit, den sinn des empfindens.
1)
schmack eines dinges, wie etwas schmeckt, geschmack den eine sache hat: der schmack der ding an sich selbst. Corvinus fons lat. (1660) unter sapor; (das manna) hatte einen schmack, wie semel mit honig. 2 Mos. 16, 31; es hatte einen schmack wie ein ölekuche. 4 Mos. 11, 8; ich trinke Neunburgisch bier fast des schmacks, den du von Mansfeld mir etwa hast gelobet. Luther briefe 5, 784; kirschen bier hat eine schöne farbe und einen lieblichen schmack. Colerus hausbuch (1640) 21; rosmarin bier hat eine farbe wie ein gold, einen schmack und geruch wie die rosmarin. ebenda; sie (kräuter) wachsen ... in den weingärten, da man sie biszweilen mit groszer menge findet, dasz auch zu zeiten der wein den schmack von jhnen an sich nimbt. Tabernaemont. kräuterb. (1664) 941 C; dasz alle früchte, die darnach auf solchem baume wachsen, lange zeit den geruch und schmack des gewürzes an sich haben. Scriver seelensch. (1684) 164; ihr (der biber) wildpret ist auch hinten von schmack sehr nach fischen. Tänzer jagdgeheimn. (1682) 113;
wie das ein jeglich vasz
den erst angenomenen schmag
behelt gemeinlich all sein tag.
Waldis Esop 4, 84, 77 Kurz;
bisz er den süszen schmack (der nüsse) versucht.
Rollenhagen froschm. (1595) F 8ᵇ;
der dinge, denen ist verliehen und gegeben
schmack, kochung, und geruch.
Opitz 1, 25;
weg mit zucker und melonen!
ich acht ewres schmackes nicht.
ged. des Königsb. dichterkr. 24 neudr.;
Clor. sie (die früchte) wachsen eingemacht! Lys. an schmack nichts desto schlimmer.
A. Gryphius 1, 709;
bisweilen ändern sich die zweige, dasz die früchte
statt des gehofften schmacks nur rauch und herbe sind.
Chr. Gryphius poet. wälder 1, 289;
(vom bächlein)
's wird immer mehr fremden schmack gewinnen;
es mag nur immer weiter rinnen.
Göthe 2, 291;
dieser wein von lichtrubin
mit dem schmack, dem lieblich herben.
Rückert (1882) 5, 329.
leicht nimmt das wort den prägnanten sinn von wolgeschmack (vgl. schmackhaft) an: nd. de soppe het nig klakk nog smakk, ist fade, unschmackhaft brem. wb. 4, 856 (über klakk vgl. ebenda 2, 783); d'r is gên klak of smak an dat eten. ten Doornkaat Koolman 3, 220ᵇ. in gleichem sinne: dat hett nig rakk edder smakk. Dähnert 433ᵃ; nitt râk of smâk Woeste 243ᵃ; vgl. tirolisch kein g'schmach und kein rach haben (von speisen) Schöpf 626 (râk, rach gehören zu riechen); se wett dem eten enen smakk to gewen. Dähnert 433ᵇ;
und musz so an mein magers fleisch
zum schmack (damit es wohlschmeckt) ein gelbe suppen machen.
Waldis Esop 4, 28, 41 Kurz.
eigenthümlich zur bezeichnung eines wolgeschmack verleihenden zusatzes: so man dy (die speisen) anricht dorunter getemperiret so schmeck dorczu und undersecz den schmack (rosensaft) in ein czin. kuchenm. c 1. verallgemeinert: allzu gute schmäcke machen bettelsäcke. alter spruch; guter schmack macht viel taschen zum bettelsack. Wander 4, 253;
sie haben den sack
und ihr das gelt, den edlen schmack.
schausp. aus d. 16. jh. 1, 128, 236 Tittmann;
der vogel lässet nicht die reiffe zucker-bähre,
bisz er durch jhren schmack den hunger sich gestillt.
Hallmann Mariamne (1670) C 5ᵃ;
doch kutt' und purpur sind ergötzlich,
gerüche, schmäcke überschätzlich
dem der sich deine gnade weisz.
Göthe 47, 184.
die vorstellung des gewirkten empfindungsvermögens tritt stärker hervor: ik kreeg daar even den smakk van, ich bekam es eben nur zu schmecken. brem. wb. 4, 856; in bildlicher anwendung und übertragen: züch mich her nach dir, das wir lauffen in dem süszen schmak deiner salb. Ingold d. goldene spiel 73, 19; las uns empfinden den allerlieblichsten schmack und die süszigkeit der kindlichen sicherheit. Luther 1, 326ᵃ; (lieder,) die etwa ein schmack oder einen rechtschaffenen geist hetten. 3, 275ᵇ; das Adam hebt bereit an einen schmack zu fülen vom leben. 4, 29ᵇ; da gewan sie einen anderen schmack (bekam ein anderes zu schmecken). 177ᵃ; aber ich sorge, sie haben noch nie den rechten schmack davon empfangen. 6, 69ᵃ; und wir auch einen schmack derselben (der auferstehung) durch den Christum in unserm hertzen empfangen haben. 233ᵇ; wie ich nu solcher wort verstand von ferne rieche, den schmack und den griff werden andere fülen. 162ᵃ; des tods schmack ist bitter. tischr. (1568) 352ᵇ; ohne einigen des todes schmack. M. Neander menschenspiegel A 10ᵇ; in den sprichwörtern oder in den sprichwörtlichen redarten stekket der rechte schmak, rechte kuhr und das eigene der sprache. Schottel 1111;
mancher hat kaum die kunst geschmeckt,
meint bald, das er voll weiszheit steckt,
des lehrampts sich zu baldt annimpt,
eh er zum schmack der künsten kümpt.
Waldis Esop 4, 76, 52 Kurz;
lieb, du hast dessen schuld, dasz deine süszen gaben
ganz einen bittern schmack in meinem herzen haben.
Fleming 227, 36 Lappenberg;
(ein trunk,) der oft, vom schmacke nicht geredt, so lieblich (ironisch!) reucht.
144, 17;
das süsze tun, das wir die liebe nennen,
den freien dienst, den wundenlosen streit,
den besten schmack, die zuckerung der zeit.
58, 3;
der schmack ist gut, doch weist sichs klar, die krafft ist nicht dabey.
Logau 3, 202, 66;
wohlan die liebe musz nach einer tugend schmecken,
sonst wird sie bald den schmack der süszigkeit verstecken.
Weise freym. redner 614;
drum macht euch fort,
elende arme sünder, in den tod;
wovon den schmack euch gott aus seiner gnade
geduld zu kosten geb'.
Shakespeare Heinrich V 2, 2
(the taste whereof, God, of his mercy, give you
patîence to endure);
doch ich trank das auf dem grunde (des hochzeitweines),
bittern wehschmack mir im munde.
Rückert (1882) 6, 186;
nichts unglückseligers als ein verliebter,
mocht' er auch süszen schmack der lieb' erlangen.
Hamasa 2, 110;
der kranke, wenn er klagt um bittern schmack im munde.
weisheit d. brahm. 2, 127.
der sinn des schmeckens, die fähigkeit, das vermögen zu schmecken: der schmack, (das kosten) .. unterscheidet die geschmäcke, gustus .. dignoscit sapores. Comenius sprachenthür übers. von Docemius (1657) 324; und war einem jglichen nach seinem schmack eben. weish. Sal. 16, 20; nd. hê hed sîn smâk ferloren, er kann nicht mehr schmecken ten Doornkaat Koolman 3, 220ᵇ;
hätt ich wiltpret, wein und fisch
und die ganze weide,
die den hals und schmack ergetzt.
Gerhardt 245, 29 Gödeke;
die seele weisz bald zu verspühren,
sind nur die leiber recht bestellt,
was augen, nas' und ohren führen,
was schmack und fühlen in sich hält.
Hofmannswaldau sterb. Socrates 47;
den andern engel heiszt er nehmen
den schmack von seiner zunge.
der engel geht und nimmt den schmack,
ihm schmeckt nicht trank noch speise.
Rückert (1882) 4, 47.
übertragen:
gott sey danck für meinen schmack!
der verleih mir, dasz ich mag,
mehr das brot, vom himmel kummen,
als von dieser welt genummen.
Logau 2, 164, 25.
nd. smak entwickelt dieselben bedeutungen wie hd. geschmack; so bezeichnet es die lust zu schmecken, das behagen am schmecken, auch übertragen: dor hasst du all smack tau, dazu hättest du wol gefallen Mi 81ᵇ; dat is was up den smakk, das ist mein lieblingsessen Schütze 4, 126; he kümmt in den smakk, es fängt an ihm gut zu schmecken Dähnert 433ᵃ; fan middag kan man noch insen wër mit smâk (mit behagen, so dasz es einem schmeckt) eten; dat fald in sîn smâk, is, geid nâ sîn smâk u. ähnl. ten Doornkaat Koolman 3, 220ᵇ.
2)
die anwendung auf den geruch und die geruchsempfindung tritt mehr und mehr zurück, die nd. mundarten haben diese bedeutung des wortes völlig aufgegeben (zum gebrauche der älteren sprache vgl. mhd. wb. und Lexer mhd. handwb. a. a. o. Schm. 2, 542): dem alden wuchs ein loch an sime houbete, das wart unsuber und stanc; darumbe gedacht, er solde von im gan, das im der smac icht we tete. d. väter buch 13, 14 Palm; (die flamme) erfullete das hus mit stinkenden smacke, als ob swebel da brunne. 44, 7; der mensch sol wonen, da gesunder und frischer luft sei und sol sich vor pösem smack hüten. Ortolf arzneib. (1477) 4ᵃ; corpora mortuorum inungebant ut conservarentur a foetore vor dem smack. quelle des 15. jahrh. bei Schmeller a. a. o.; die darnach die von Basel begraben liessend von des pösen smackes wegen. Tschudi 2, 425;
seidt du (o winter) verderbest menger pluͦmen schmack.
Neithart Fuchs 3587 Bobertag;
jr (der äpfel) schmack sein (des Tantalus) herz durchkreucht.
H. Sachs der karg Tantalus (Sachs werke herausg. von Arnold 1, 87);
so denken meine sinnen,
sie sehn violen glantz und rosenschmack darinnen (im spiegel).
Opitz 2, 493;
in alterthümelnder sprache:
sogleich empfing mich sondre luft,
bücher- und gelahrtenduft,
gerani- und resedaschmack,
auch eîn rüchlein rauchtabak.
Mörike ged.⁸ 198.
mit hefe verbunden zur bezeichnung von etwas unsauberem: darumb, das kein mensch so from ist, der nicht noch in jm habe des alten Adams schmack (in der lat. übersetzung putor) und hefen. Luther 1, 85ᵇ. die geruchskraft, der geruchssinn: der geir (übertrifft den menschen) mit dem smack (wan der smeckt daʒ âs gar verr). K. v. Megenberg 118, 17;
selbstlob! nur dem neide stinkt's,
wohlgeruch freunden
und eignem schmack.
Göthe 5, 158.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1895), Bd. IX (1899), Sp. 893, Z. 70.

schmack, m.

schmack, m.
der färber- oder gerberbaum, rhus coriaria. schmack, m., rhus, frutex coriarius, oder sutorius, ad inspissandos pelles, ein strauch der corduanmacher, womit sie das leder gar machen oder gerben, zum unterschied der lohgerber. Frisch 2, 203ᶜ; gerberbaum, sumach, schmack. öconom. lex. (1744) 916. Nemnich unter rhus coriaria, Oken 3, 1768 ff. Pritzel-Jessen 332; die blätter und schöszlinge werden zerstoszen und diese masse, die zum gerben des corduanleders dient, wird ebenfalls schmack genannt. Jacobsson 4, 1ᵃ. Behlen lex. der forst- u. jagdk. 5, 503; gleichbedeutend mit schmack ist sumach (s. dieses); über die pflanze handeln Lonicerus kräuterb. (1577) 70 D. Tabernaemont. (1664) 1438 E. der feingemahlene gerbestoff wurde unter dem namen sommâq von den Arabern in den occident eingeführt, das wort gieng in die europäischen sprachen über und wurde auf die pflanze übertragen, die man in Europa einführte, mnd. smacke, s. Schiller-Lübben 4, 255ᵇ. die romanischen bezeichnungen sind ital. sommaco, span. zumaque, port. sumagre, franz. sumac Diez etym. wb.⁴ 299.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1895), Bd. IX (1899), Sp. 896, Z. 41.

schmack, (subst. oder adj.?)

schmack (subst. oder adj.?)
'nennt man in den seestädten gegen westen das gewässer, soweit es bei der fluth durch das seewasser verfälscht und unbrauchbar gemacht wird'
Jacobsson 7, 245ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1895), Bd. IX (1899), Sp. 896, Z. 59.

schmack, m.

schmack, m.
macula, s. zweites schmacke.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1895), Bd. IX (1899), Sp. 896, Z. 63.

schmack, f.

schmack, f.,
s. schmacke.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1895), Bd. IX (1899), Sp. 896, Z. 64.

schmacke, schmack, f.

schmacke, schmack, f.
eine besondere art von seeschiffen: die schmack, das schmackschiff Ludwig teutsch-engl. lexicon (1716) bei Weigand⁴ 2, 599; schmacke, die, navigium bellicum (wol verdruckt für belgicum, so bei Apin gloss. 486). Steinbach 2, 458; eine art länglicher schiffe Frisch 2, 204ᵃ; ein kleines holländisches, hinten und vorn gleich breites fahrzeug, es wird auf binnenwässern und zum lichten der groszen schiffe gebraucht Eggers kriegslex. (1757) 2, 826. Jacobsson 4, 1ᵃ; doch dient es auch zur küstenfahrt; nach Bobrik 606ᵇ ein bei den Holländern, Dänen und Schweden gebräuchliches handelsfahrzeug, flachgebaut mit einem hauptmast und kleinem besahnmast. niederd. smakk, smakkschip brem. wb. 4, 856, smakke Richey 266, smak Schütze 4, 126, smake Dähnert 433ᵃ, smakke, smak ten Doornkaat Koolman 3, 222ᵃ, vgl. noch Frischbier 2, 292ᵃ, smacke, genus navis oblongae Kilian, neunld. smak, engl. smack, dän. smakke, franz. semaque, ital. semacca, span. port. zumaca. die herkunft des wortes ist dunkel; kaum ist an eine entstellung aus snack, das dem isländischen snekkja nahe stände und dem ags. snacc (kleines schiff) entspräche, zu denken, wie man angenommen hat Weigand⁴ 2, 599. Skeat etym. dict. 565ᵇ. eczliche smacken, keutel und bote. Joh. Freiberg preusz. chron. herausg. von Meckelburg 332; es soll in keinen schiffen, kaanen, bördingen, schmacken und wie das namen haben mag, durchaus kein feuer gehalten werden. Danziger willkür von 1598; die Geeste, welche bis Lehe mit schmacken befahren werden kann. Kobbe Bremen u. Verden 1, 5.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 5 (1895), Bd. IX (1899), Sp. 896, Z. 65.

verschmack, m.

verschmack, m.
1)
geschmack, schmack:
nachdem fieng Clio wieder an,
sprach: o jüngling, nun solt auffstan.
nun hast unser neun eygenschafft
empfangen ein verschmack und safft
und bist zu diener auffgenommen.
H. Sachs 2, 2, 53 (7, 209 Keller-Götze).
2)
falscher geschmack, miszgeschmack: dann müszte er vielmehr seinen abweichenden geschmack, den ich einen verschmack nennen möchte .. an dem urtheile seines erfinders und der andern gebildeten geister, denen es nicht also vorkommt, bescheiden und demuthsvoll zu berichtigen und also seinen verschmack in geschmack umzubilden suchen. Bürger 339ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 6 (1895), Bd. XII,I (1956), Sp. 1118, Z. 26.

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Zitationshilfe
„verschmack“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/verschmack>.

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