Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (²DWB)

bezogenheit, f

Fundstelle: Band 5, Spalte 171, Zeile 6 [Arbeitsstelle]
BEZOGENHEIT f.   abl. vom part. prät. von beziehen vb. plur. ungebräuchlich. das zusammenhängen, verbundensein mit etwas: 1817 die besseren (seien) der überzeugung, dass mit dem wiederhinzutreten zu Deutschland ‘die dumpfheit, die erschlaffung, die regungslosigkeit, die bezogenheit nur auf den erwerb .. weichen’ werde in: allg. lit.‐ztg., ergbl. 5,2,192b. 1927 in diesem schaffen liege keine bezogenheit zu der ordnung des wollens Dessauer technik 143. 1962 der glaube an Jesus .. hat seinen sinn nur noch darin, dieses symbol zu erkennen, es in existentialer bezogenheit zu deuten Künneth glauben 120. 2001 er (beschrieb) die konstitution eines subjekts, das ohne seine ursprüngliche, irreduzible bezogenheit auf den anderen gar nicht gedacht werden kann berl. ztg. beil. (7./8.4.)3e.

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Zitationshilfe
„bezogenheit“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (1965–2018), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb2/bezogenheit>.

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