Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zade, f.

zade, f.,
für mutterschaf, ovis matrix, als mundartliches wort ohne nähere angabe des dialects angeführt bei Schottel 1446; Rädlein (1711) 1080ᵇ; Steinbach 2, 1063; Frisch 2, 462ᶜ. es ist wohl mitteldeutsch und aus einem lockrufe hervorgebildet, wie ähnliche bei Nemnich 4, 819 aufgeführte benennungen; vgl. kippe, kibbe 1, th. 5, 783; schibbe th. 8, 2633; schilke th. 9, 146.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1913), Bd. XV (1956), Sp. 19, Z. 10.

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Zitationshilfe
„zade“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zade>.

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