Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zahnrand, m.

zahnrand, m.,
1)
rand eines zahns: aus der schmelzpulpa entsteht, indem sie allmählich von den spitzen gegen die basis oder den zahnrand hin verknöchert, das cement Sömmerring 6, 879.
2)
rand bei den zähnen: jeder (canal) öffnet sich (bei thieren) hinter dem wulstigen rande einer hinter dem zahnrande des zwischenkiefers liegenden, bald runden, bald länglichen groszen erhabenheit Sömmerring 5, 611 anm.
3)
gezähnter rand. dazu zahnrandig, adj.: die familie der schellfische ... hat einen ... mit ... zahnrandigen schuppen bekleideten leib Brehm 8, 209 Pechuel-Lösche.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1925), Bd. XV (1956), Sp. 177, Z. 29.

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Zitationshilfe
„zahnrand“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zahnrand>.

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