Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zapfengeld, n.

-geld, n.,
abgabe für das schenkrecht: van kelrehure unde tappeghelde 1372 urk.-b. d. st. Lübeck 4, 176; czappengelt ca. 1500 mon. hist. Warmiensis 8, 16; zapfengelt gabella cauponaria Stieler 683; allg. haush.-lex. 3, 785; allg. d. bibl. 54, 323; Mozin, Fischer; der wirth nahm vornehmen wirthsbrauch an, indem er vom gespendeten wein zwar nicht stoppelgeld, wohl aber nach seiner art z. einzog Rosegger schr. 1, 122. —
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1925), Bd. XV (1956), Sp. 270, Z. 42.

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zapfenzieher
Zitationshilfe
„zapfengeld“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zapfengeld>.

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