Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zahnausbrechen, n.

zahnausbrechen, n.:
der verfasser, welcher mehr geschicklichkeit im zahnausbrechen als schriftstellerisches talent verräth allg. d. biblioth. 95, 437; (heilige handlungen) z. b. zahnausbrechen, durchbohrung des nasenknorpels Ratzel völkerk. 2, 95. daneben zähneausbrechen: in stechen desz cataracten, ... in zähn auszbrechen Paracelsus chir. (1618) 627 B; paszt wohl in aller welt etwas so gut auf eine charlatan-bühne, wie staarstechen, zähneausbrechen ...? Ayrenhoff 4, 184, 28.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 1 (1913), Bd. XV (1956), Sp. 149, Z. 7.

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Zitationshilfe
„zahnausbrechen“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zahnausbrechen>.

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