Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zahnstange, f.

zahnstange, f.,
mit zähnen, zahnartigen vorsprüngen versehene stange, so in getrieben eine solche stange, in die ein zahnrad eingreift, wobei, je nachdem die stange oder das rad fest gelagert ist, eine bewegung des rades oder der stange erfolgt Stenzel seemänn. wb. 471ᵇ, z. b. bei zahnradbahnen, wo die stange meist in der mitte zwischen den beiden fahrschienen fest gelagert ist Meyer gr. konvers.-lex.⁶ 2 (1903), 661ᵃ. dazu zahnstangenartig, adj.: zwei seiten der schieber (bei einem turngeräth) sind, um das ausplatzen der angeschnittenen holzzähne zu verhindern, mit entsprechenden, zahnstangenartigen eisenschienen beschlagen Kregenow-Samel 88. zahnstangeneinfahrt, f., der nach unten gebogene federnde anfangstheil der zahnstange bei einer zahnradbahn, der das eingreifen des zahnrads erleichtern soll Meyer gr. konv.-lex.⁶ 2 (1903) 661ᵃ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1925), Bd. XV (1956), Sp. 181, Z. 30.

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Zitationshilfe
„zahnstange“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zahnstange>.

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