Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zainig, adj.

zainig, adj.,
stabförmig (vgl. zain II, 3), im bergbau: zainiges silber, das wie zacken gewachsen ist Jacobsson 4, 178ᵃ, älter zainicht: und lessest oft die ertz und zeinicht silber in der beume wurtzel und zu tag auszwachsen Mathesius 4 (1904), 167, 5. es berührt sich mit zähnig 2, s. dies oben sp. 168. vgl. dazu noch: weisz und zenicht silber, welches ir bawer ertz nennet Sarepta (1571) 28ᵇ.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1925), Bd. XV (1956), Sp. 213, Z. 21.

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Zitationshilfe
„zainig“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zainig>.

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