Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (¹DWB)

zahnraffel, f.

zahnraffel, f.,
landschaftlich, in verschiedenen sachlich zusammenhängenden bedeutungen, wozu raffel oben theil 8, 55—56 und zahnreff unten zu vergleichen ist.
1)
mund mit vorstehenden zähnen Meisinger Rappenauer mda. 209ᵃ.
2)
zahnlücke Kehrein volksspr. in Nassau 1, 451, Martin-Lienhart els. wb. 2, 238ᵃ.
3)
schelte für ein altes weib mit zahnlücken Schmeller² 2, 1126, Spiesz 286, Hetzel wie d. Deutsche spricht 350, deren zähne wackeln Vilmar 463.
Fundstelle
Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. Lfg. 2 (1925), Bd. XV (1956), Sp. 177, Z. 15.

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Zitationshilfe
„zahnraffel“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Erstbearbeitung (1854–1960), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/dwb/zahnraffel>.

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